Nach einem gescheiterten Überholmanöver wurden drei Personen ins Krankenhaus verbracht.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Sonntagabend ein 45-jähriger Autofahrer aus Brandenburg auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Als er gegen 19:30 Uhr auf Höhe Ingolstadt auf den rechten Fahrstreifen wechselte, fuhr er auf den Pkw eines vorausfahrenden 23-Jährigen aus Freising auf.
Dessen Fahrzeug wurde aufgrund der starken Kollision nach rechts über die Außenleitplanke geschleudert und kam letztendlich im Grünstreifen hinter der Leitplanke zum Stehen. „Die Fahrzeugführer, sowie die 26-jährige Beifahrerin des 23-Jährigen blieben glücklicherweise unverletzt, kamen jedoch mit dem Rettungsdienst zur medizinischen Abklärung in umliegende Krankenhäuser“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und sie fügte hinzu: „Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten mittels Abschleppdienst geborgen werden.“ Insgesamt entstand bei der Kollision Sachschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste der rechte Fahrstreifen der A9 für zirka anderthalb Stunden gesperrt werden. „Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt war mit fünf Fahrzeugen und achtzehn Mann vor Ort“, so die Polizeisprecherin abschließend.