Großkontrolle der Verkehrspolizei auf der A9 bei Ingolstadt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, führte die Ingolstädter Verkehrspolizei mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Eichstätt am Dienstag von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr eine Großkontrolle auf der A9 durch. Neben der allgemeinen Verkehrsüberwachung war das Augenmerk auch auf die Fahndung im Hinblick auf grenzüberschreitende Kriminalität gerichtet.
Neben Abstands- und Geschwindigkeitsüberwachung fanden auch Schwerverkehrskontrollen statt. Unter Einsatz von Zivilfahrzeugen und uniformierten Motorrädern wurden zielgerichtet Verkehrsteilnehmer der Kontrollstelle an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord zugeführt.
Die Fahrzeuge und deren Insassen wurden dort einer ganzheitlichen Kontrolle unterzogen. Ein Drogenspürhund war dabei auf der Suche nach illegalen Betäubungsmitteln und ein Kfz-Sachverständiger nahm insbesondere den Schwerverkehr unter die Lupe.
46 Einsatzkräfte überprüften insgesamt 75 Fahrzeuge und 116 Personen. Dabei wurden ein 27-jähriger Autofahrer unter Drogeneinfluss und eine Vielzahl von Verkehrsverstößen festgestellt. Die technische Verkehrsüberwachung registrierte 26 Abstandsverstöße und 218 Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Herausragend war dabei ein Autofahrer, der bei erlaubten 130 km/h mit 236 km/h unterwegs war. Dafür ist eine Geldbuße von 1.400 Euro und drei Monate Fahrverbot fällig.