Regenunfälle auf A9

(ir) Auf regennasser Fahrbahn passieren zwei Unfälle. Dabei entsteht Gesamtschaden von 77.000 Euro.

Ein 44-jähriger Dachauer fuhr mit seinem BMW M4 am Freitagnachmittag gegen 16:30 Uhr auf regennasser Fahrbahn der A9 in Fahrtrichtung München. Eigenen Angaben nach brach kurz nach der Anschlussstelle Altmühltal bei einer Geschwindigkeit von 120-130 km/h aus völlig unerklärlichen Gründen das Heck seines BMWs aus und er schleuderte nach rechts von der Fahrbahn runter in den Grünstreifen. Der Fahrer gab zwar an, unverletzt zu sein, ließ sich dann aber doch mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbringen.
Sein nicht mehr fahrbereiter BMW musste mit Totalschaden abgeschleppt werden.
Der Gesamtschaden beträgt rund 65.000 Euro.




30 Minuten später fuhr ein im Raum München lebender Syrer mit seinem Jaguar auf der A9 in Fahrtrichtung München. Die Fahrbahn war vom leichten Regen feucht. Knapp 5 Kilometer vor der Rastanlage Köschinger Forst verlor der 38-jährige Autofahrer bei einer den eigenen Angaben nach gefahrenen Geschwindigkeit von zirka 120 km/h die Kontrolle über seinen Jaguar.
Das Auto schleuderte nach rechts von der Fahrbahn und prallte gegen die dortige Leitplanke, wo das Fahrzeug dann mit wirtschaftlichem Totalschaden liegen blieb.
Durch herumfliegende Trümmerteile wurde zudem ein nachfolgender Toyota beschädigt.
Der Jaguar-Fahrer musste mit einem Schleudertrauma und einem Schock in ein Krankenhaus verbracht werden.
Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Der an den beiden Fahrzeugen und an der Leitplanke entstandene Sachschaden beläuft sich auf über 12.000 Euro, schätzt die Polizei.
Bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten staute sich der Verkehr auf der A9 in Fahrtrichtung München mehrere Kilometer lang zurück.