Reibungsloser Ablauf beim Festakt

(ir) Beim Festakt zum Jubiläum des Reinheitsgebotes in Ingolstadt gewährleistet die Polizei einen reibungslosen Ablauf.

Der am Freitagvormittag vom Deutschen Brauerbund im Ingolstädter Klenzepark veranstaltete Festakt zum 500-jährigen Jubiläum des Reinheitsgebotes verlief planmäßig ohne Sicherheitsstörungen.
Insgesamt knapp 100 Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Ingolstadt, unterstützt von Bereitschaftspolizisten aus Würzburg, sicherten im Zusammenwirken mit Ordnungskräften des Veranstalters den engeren Bereich um das Festzelt an der Donau ab.
Pünktlich um 10:40 Uhr landete die Bundeskanzlerin am nahegelegenen Flughafen in Manching und wurde von der Polizei zum Veranstaltungszelt gelotst. Zahlreiche Schaulustige hatten sich am Donauufer eingefunden, um das Geschehen rund um das Festzelt zu beobachten, sicherlich in der Hoffnung, die zahlreich anwesenden hochrangigen Gäste aus Politik und Wirtschaft auch aus der Nähe zu sehen, wenngleich rund 1.000 ausschließlich geladene Gäste Zutritt zum Festzelt hatten.

Nahe am Ort des Festaktes wurden im Vorfeld bei der Stadt Ingolstadt drei demonstrative Aktionen angemeldet und durchgeführt. An der Kundgebung mit dem Thema „Gemeinsam gegen Glyphosat“ waren 14 Demonstranten mit einem Hebekran für ein Großtransparent vor Ort. An einer weiteren Kundgebung zum Thema „Grenzen schließen“ zählte die Polizei 2 Teilnehmer.
„Eine örtlich bekannte Friedensaktivistin führte eine Mahnwache „Frieden schaffen ohne Waffen“ an der Infanteriemauer durch“ so ein Sprecher des Polizeipräsidium Oberbayern Nord.

Der Leiter der Ingolstädter Polizeiinspektion und verantwortlicher Polizeiführer Leitender Polizeidirektor (LPD) Peter Heigl, war sehr zufrieden mit dem Gesamtverlauf. Weder beim Festakt selbst noch im Zusammenhang mit den parallel laufenden demonstrativen Aktionen gab es Sicherheitsstörungen.