Auf der A9 bei Schneeglätte verlor ein Lastwagenfahrer die Kontrolle über sein Gespann und schleuderte über alle drei Fahrspuren.
(ir) Ein 24-jähriger Sattelzugfahrer war in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 0:10 Uhr verlor er auf Höhe Hepberg wegen Schneeglätte die Kontrolle über sein Gespann. „Zunächst geriet er gegen die Mittelleitplanke, schleuderte dann über die drei Fahrspuren und rutschte dann gegen die rechte Leitplanke“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Dort kam der 40-Tonner dann auch zum Stillstand.“
Andere Verkehrsteilnehmer kamen bei der Schleuderpartie des Sattelzugs nicht zu Schaden. Insgesamt wurden 40 Leitplankenfelder beschädigt. Der Sattelzug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. „Insgesamt beläuft sich der Sachschaden an der Leitplanke und am Sattelzug auf geschätzt 14.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Die Freiwillige Feuerwehr aus Stammham war mit zwei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften am an der Unfallstelle. Der rechte Fahrstreifen musste für mehrere Stunden gesperrt werden, doch der Verkehr auf der Autobahn wurde deswegen nur geringfügig behindert.