Schleuderpartie auf der Autobahn


   
Zwei Pkw-Lenker waren auf regennasser Fahrbahn zu schnell unterwegs und verursachen zwei Unfälle.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, verloren zwei Autofahrer, die auf der A 9 in Fahrtrichtung München unterwegs waren, kurz hintereinander die Kontrolle über ihre Fahrzeuge, da sie ihr Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen nicht angepasst hatten.



Die beiden Pkw-Lenker fuhren zu schnell auf der regennassen Fahrbahn, gerieten ins Schleudern und prallten dann gegen die Mittelschutzbetonleitwand.



Zunächst verlor kurz vor 20:30 Uhr etwa 2,5 Kilometer nach der Autobahnsnschlussstelle Langenbruck ein 36-jähriger BMW X5-Fahrer aus Hamburg auf der linken Fahrspur die Kontrolle über seinen Pkw. Er prallte gegen die Mittelschutzbetonleitwand, schleuderte zurück über alle Fahrstreifen und stieß dann noch gegen die rechte Leitplanke.



Der 36-jährige verletzte sich leicht, benötigte jedoch keine ärztliche Behandlung. Sein BMW war laut Polizei nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beträgt etwa 15.000 Euro.



Etwa 10 Minuten später und einen Kilometer weiter, also zirka 3,5 Kilometer nach der Autobahnanschlussstelle Langenbruck, kam ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen ein 39-jähriger Opel Astra-Fahrer aus dem Landkreis Freising ins Schleudern und prallte auch gegen die Mittelleitwand.



Er konnte allersing sein Fahrzeug wieder unter Kontrolle bringen. Auch der Opel musste von der Autobahn abgeschleppt werden. Es entstand daran ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.