Staatsanwaltschaft will Blutergebnis abwarten

Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde

 
Die Polizei zog einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.

(ir) Am Freitagabend war ein 45-jähriger Audi A4-Fahrer in Ingolstadt unterwegs und fiel gegen 22:55 Uhr einer Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt auf, weil er trotz roter Ampel von der Römerstraße aus nach links auf die B16 a in Fahrtrichtung Großmehring abbog.



Die Polizisten stoppten den Fahrer und bei der anschließenden Verkehrskontrolle wehte den Beamten aus dem Fahrzeug eine ordentliche Alkoholfahne entgegen.



Da der aus dem Landkreis Eichstätt kommende Fahrer jedoch einen freiwilligen Atemalkoholtest vehement verweigerte, mussten die Streifenpolizisten bei ihm eine Blutentnahme anordneten, die ein hinzugerufener Bereitschaftsarzt auf der Dienststelle der Verkehrspolizei durchgeführte.



Um die Weiterfahrt des Betrunkenen zu unterbinden, wurde sein Auto von den Polizisten ordnungsgemäß abgestellt und der Fahrzeugschlüssel einbehalten.



„Nach Rücksprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde auf eine sofortige Beschlagnahme des Führerscheines vorerst verzichtet“, so ein Verkehrspolizeisprecher.



Und er fügte abschließend hinzu: „Hier soll erst das Ergebnis der Blutuntersuchung abgewartet werden.“

Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde