Eine Zivilstreife zog einen Autofahrer, der Rauschgift konsumiert hatte, aus dem Verkehr.
(ir) Ein 42-jährige Autofahrer aus Berlin war am gestrigen Montagnachmittag auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Dort ist er gegen 13:25 Uhr einer Zivilstreife der Ingolstädter Verkehrspolizei aufgefallen, weil er auf Höhe Ingolstadt in der 100 km/h-Beschränkung mit über 130 km/h unterwegs war.
„Das Fahrzeug wurde an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord einer Kontrolle unterzogen“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Dabei stellten die Polizisten Marihuanageruch fest. Ein anschließender Urintest reagierte positiv auf THC. Der Fahrer musste sich deshalb im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen.
Den 42-Jährigen erwartet eine Geldbuße und mindestens ein einmonatiges Fahrverbot wegen des Geschwindigkeitsverstoßes und auch wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss. Bei der ebenfalls durchgeführten Fahrzeugdurchsuchung fanden die Beamten über vier Gramm Marihuana im Gepäck des 34-jährigen Beifahrers auf. Er muss sich wegen illegalem Drogenbesitz strafrechtlich verantworten.