Nach einen Zeugenhinweis erwischte die Polizei einen betrunkenen Autofahrer.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, meldete eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin am Freitagabend gegen 20:45 Uhr per Polizeinotruf 110 einen sogenannten „Schlangenlinienfahrer“.
Er soll zunächst auf der A 9 in Fahrtrichtung München unterwegs gewesen sein und schließlich an der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Nord in Richtung Innenstadt gefahren sein.
„Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen konnte wenige Minuten später der Fahrer des beschriebenen Mini-SUV auf Höhe der Schlosslände angetroffen werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei
Und er fügte hinzu: „Bei dem 24-jährigen Fahrer konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein entsprechender Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2 Promille, sodass gegen den jungen Mann ein Strafverfahren aufgrund Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet wurde.“
Zudem ordneten die Polizisten bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme an, die von einem hinzugerufenen Bereitschaftsarzt durchgeführt wurde.
„Das vorliegende Vergehen wird auch Auswirkungen auf die Fahrerlaubnis des Beschuldigten haben, welche durch ein Gericht im Nachgang des Ereignisses entzogen werden kann“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.