Vermuteter Bombenfund bei Tier-Beerdigung


 
Als ein Mann ein Loch für sein verstorbenes Kaninchen grub, stieß er auf einen unbekannten Gegenstand aus Metall.

(ir) Ein Anwohner der Ingolstädter Gustav-Adolf-Straße wollte am heutigen Samstag ein totes Kaninchen beerdigen. Dabei brach er gegen 11:10 Uhr aus dem Boden zwei kleinere Metallteile eines zunächst unbekannten Gegenstandes heraus. Da er sich nicht sicher war, worum es sich dabei handelte, verständigte er die Feuerwehr.



Daraufhin wurde die Einsatzstelle großzügig abgesperrt und der etwaige Bombenfund kontrolliert. Erste Eindrücke deuteten auf ein altes Rohr hin. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Fundstelle großzügig umgraben. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass es sich um den Flanschteil eines Rohres aus Gusseisen handelte.



Somit war klar, dass es sich nicht um eine Bombe handelte, sondern um ein vor vielen Jahren eingegrabenes Teil eines Rohres. Dieses wurde dann aus dem Erdreich genommen und entsorgt. Am Ende fand dann das Kaninchen doch noch seine letzte Ruhe. An der Einsatzstelle war neben der Ingolstädter Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Stützpunkt Südwest.