Bei einem Hausbrand in Ingolstadt wurden vier Menschen verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht.
(ir) Am Samstagvormittag gegen 10:05 Uhr brach im Keller eines Mehrparteienhauses in der Niemeser Straße in Ingolstadt ein Feuer aus. Deswegen erreichten innerhalb weniger Minuten mehrere Notrufe die Integrierte Leitstelle. Als die Ingolstädter Berufsfeuerwehr dort eintraf, hatte sich der Rauch bereits im kompletten Treppenraum und in mehrere Wohnungen ausgebreitet. „Aufgrund der starken Rauchausbreitung wurden vier Personen von der Feuerwehr unter Atemschutz mit speziellen Fluchthauben ins Freie verbracht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Und er fügten hinzu: „Insgesamt erlitten vier Personen vor Eintreffen der Feuerwehr bereits Rauchgasvergiftungen. Sie wurden vom Rettungsdienst erstversorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.“
Der Brand wurde mit einem Hohlstrahlrohr schnell unter Kontrolle gebracht. Die Nachlöscharbeiten nahmen dann noch einige Zeit in Anspruch. Um sicherzugehen, dass sich kein giftiges Kohlenmonoxid mehr im Gebäude befindet, wurden nach den Lüftungsmaßnahmen Kohlenmonoxid-Messungen durchgeführt. Anschließend konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr wurde von ihren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ingolstadt in Form eines Sicherheitstrupps und zur Absicherung des Stadtgebietes unterstützt.