Vier Unfälle auf der A9

(ir) Nicht angepasste Geschwindigkeit bei schlechten Witterungsverhältnissen war die Ursache für vier Verkehrsunfälle auf der A9, wobei glücklicherweise keine Person verletzt wurde.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, kurz nach 3:00 Uhr wurde der erste Verkehrsunfall auf der Richtungsfahrbahn München kurz nach der Rastanlage Holledau mitgeteilt. Ein 36-jähriger Fahrer eines Kleintransporters verlor bei starkem Regen- beziehungsweise Schneefall die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte nach rechts gegen die Schutzplanke. Hierbei wurden mehrere Felder der Schutzplanke beschädigt. Auch der Kleintransporter war nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
Der Sachschaden beläuft sich auf 7.300 Euro.
Weitere drei Verkehrsunfälle ereigneten sich auf der Richtungsfahrbahn Nürnberg zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und Manching. Gegen 4:10 Uhr schleuderte ein 37-jähriger BMW-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn, wobei das Auto beschädigt wurde und durch einen Abschleppdienst geborgen werden musste. Der Sachschaden beträgt knapp 2.000 Euro.

Fünf Minuten später verlor ein 42-jähriger Porschefahrer die Kontrolle über seinen Wagen und schleuderte in die Mittelschutzplanke. Dabei wurden mehrere Felder der Schutzplanke sowie der Porsche erheblich beschädigt. Bei diesem Verkehrsunfall kann der Sachschaden mit knapp 16.000 Euro beziffert werden.

Der letzte Verkehrsunfall wurde dann gegen 4:40 Uhr bei der Einsatzzentrale mitgeteilt. Ein 31-jähriger Kia-Fahrer prallte drei Kilometer vor der Anschlussstelle Manching ebenfalls alleinbeteiligt in die Mittelschutzplanke. An dem Auto entstand hierbei ein Frontschaden, der sich auf zirka 5.000 Euro beläuft.
Gegen alle vier Autofahrer musste ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Die Fahrer müssen nun mit einer Geldbuße in Höhe von 145 Euro und einem Punkt rechnen.