Drei Männer drangen in den Wohnwagenbereich der Schausteller ein und einer davon verrichtete dort seine Notdurft.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, drangen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nach dem Ende des Festbetriebs auf dem Ingolstädter Herbstfest drei Männer in den abgesperrten Bereich der Schausteller ein. Dabei verrichtete einer der drei, ein 21-jähriger Ingolstädter gegen 0:30 Uhr zwischen zwei Wohnwagen seine Notdurft.
Dies bekamen zwei Schausteller mit und verwiesen die drei Männer aus dem abgesperrten Bereich. „Infolgedessen kam es zu einem Handgemenge zwischen den Personen, in welchem die zwei Schausteller durch die andere Gruppierung beleidigt wurden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Einer der Schausteller, ein 23-jähriger Rumäne, packte hierbei den 21-Jährigen am Hals, wodurch dieser leicht verletzt wurde.“
Durch den mittlerweile eingetroffenen Sicherheitsdienst des Volksfests wurde die Auseinandersetzung beendet. Aus der Dreier-Gruppe ließ sich ein 23-jähriger Mann aus Ingolstadt auch nach dem Eintreffen der Streifenbesatzung nicht beruhigen. Da er auch einem Platzverweis nicht nachkam, musste er in Gewahrsam genommen werden. Gegen die beteiligten Männer wird nun wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.
