Beim Abfahren von der Autobahn geriet ein Autofahrer wegen seiner überhöhten Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und landete frontal an einem Baum.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 24-jähriger Schüler aus dem Landkreis Regensburg am Samstagvormittag mit seinem Audi A4 auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. An der Rastanlage Holledau wollte er gegen 8:25 Uhr die Autobahn verlassen, realisierte jedoch die Ausfahrt zu spät.
„Trotz der dafür noch viel zu hohen Geschwindigkeit lenkte er seinen Pkw in die Ausfahrt, wo er es letztlich nicht mehr schaffte, sein Tempo auf das erforderliche Maß zu reduzieren“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Audi rutschte auf eine Grünfläche, wo er frontal gegen einen Baum krachte.“
Daraufhin drehte sich das Fahrzeug um 90 Grad und fuhr dabei noch einen Stromverteilerkasten um, ehe er zum Stillstand kam. Die Insassen, vier junge Männer im Alter von 24 bis 30 Jahren, erlitten bei dem Unfall leichtere Verletzungen jeweils an der Brust und am Rücken.
Sie wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Freiwillige Feuerwehr aus Geisenhausen war mit acht Einsatzkräften vor Ort und unterstützte bei der Bergung, der Reinigung der Unfallstelle, sowie bei der Verkehrsregelung. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste mit zumindest wirtschaftlichem Totalschaden abgeschleppt werden. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Gesamtschaden auf etwas unter 10.000 Euro.