Ingolstadt
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Am Montag gegen 18:50 Uhr befuhr ein 26-jähriger Ingolstädter mit seinem Audi
die Antoniusschwaige von der Gerolfinger Straße kommend in Richtung Baggersee.
An der Kreuzung zur Großen Zellgasse bog er nach links stadteinwärts ab.
Dabei übersah er einen 45-jährigen Radfahrer aus Gera, der am Radweg entlang der
Antoniusschwaige ebenfalls in Richtung Süden unterwegs war und die Große
Zellgasse in Richtung Mitterschüttweg überquerte.
Der Audi erfasste den
Radler mit der linken Fahrzeugfront. Dadurch stürzte dieser auf die Fahrbahn.
Der Mann wurde mit einer Platzwunde und Prellungen ins Krankenhaus gebracht.
Der Audi-Fahrer blieb unverletzt.
An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden
von ca. 1.100 Euro.
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Bereits am Montag gegen 18:00 Uhr mussten sich Beamte der Polizeiinspektion
Ingolstadt mit einer betrunkenen 50-jährigen Frau auseinandersetzen. Sie hatte
trotz Kontaktverbotes bei einem Angehörigen randaliert. Ein Alkoholtest ergab
einen Wert von knapp 2 Promille. Nachdem sie weiter tobte und sich nicht
beruhigen ließ, wurde sie in Gewahrsam genommen, von einem Arzt untersucht und
durfte die Nacht im Arrest der Polizei verbringen.
Später, gegen 21:00 Uhr stellten Passanten an der Ingolstädter Hermann-Hesse-Straße eine hilflose Person fest, die ohne Schuhe und nur im T-Shirt auf der Straße saß. Da sich der 74-jährige Ingolstädter am Ellbogen verletzt hatte und total betrunken war, wurde er vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht.
Ein Alkoholtest ergab auch hier einen Wert von knapp 2 Promille.
Gegen 22:00 Uhr wurde in Etting bei einem 30-jährigeren Ingolstädters eine allgemeine Verkehrskontrolle durchgeführt. Bei der Überprüfung der Fahrzeugpapiere stellten die Polizisten beim Fahrer Alkoholgeruch festgestellt. Der 30-Jährige war mit 0,54 Promille unterwegs und wird nun seinen Führerschein für einen Monat abgeben müssen. Hinzu kommt ein Bußgeld von 500 Euro.
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Ein 37-jähriger Ingolstädter hatte am Sonntag um 16:15 Uhr in der Ingolstädter Hindemithstraße eine Pfanne mit Pommes Frites auf seinen
Herd gestellt. Nachdem er den Gasherd eingeschaltet hatte legte er sich auf dem
danebenstehenden Sofa zur Ruhe und schlief ein. Nach einiger Zeit schlug der
installiere Brandmelder an und weckte den Mann auf. Das Fett in der Pfanne hatte
sich entzündet. Als der 37-jährige dann noch versuchte, das Fett mit Wasser zu
löschen, entstand eine Stichflamme.
Das Feuer konnte schließlich mit
Hilfe eines Nachbarn gelöscht werden. Der 37-jährige erlitt eine leichte
Rauchvergiftung und wurde mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Ingolstadt
eingeliefert.
Es entstand Sachschaden von etwa 5.000.- Euro.
Die
Berufsfeuerwehr Ingolstadt war mit 7 Löschfahrzeugen und 15 Mann im Einsatz. Das
BRK hatte zwei Rettungswagen zum Einsatzort beordert.
Bei der Aufnahme
des Sachverhalts wurde den Beamten schnell klar, warum der Wohnungsinhaber
eingeschlafen war: der Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,2 Promille.
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Glück im Unglück hatte am Samstag ein 47-Jähriger aus Ingolstadt. Als er zur
Mittagszeit mit seinem Auto samt Anhänger vom Kreisverkehr Mailing auf die
Bundesstraße B16a in Richtung Ingolstadt abbiegen wollte, löste sich
augenscheinlich ein Reifen des Anhängers. Dieser rollte über die Fahrbahn, bis
er vor dem Auto des Ingolstädters liegen blieb. Laut Auskunft des erschrockenen
47-Jährigen mussten mehrere Fahrzeuge stark abbremsen und dem Reifen ausweichen.
Glücklicherweise kam es dabei zu keinem Unfall.
Den Anhänger hatte der
Ingolstädter in der Nacht von Freitag auf Samstag im Moosmüllerweg in Mailing
abgestellt. In diesem Zeitraum wurden alle Radschrauben von einem unbekannten
Täter gelockert.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat oder dem
Täter machen können sowie jene Fahrzeugführer, die dem Reifen ausweichen
mussten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08
41) 93 43-22 22 zu melden.
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Wie berichtet wurde am Freitagabend gegen 18:00 Uhr ein Ehepaar erschossen in
seinem Köschinger Wohnhaus aufgefunden.
Ein Tatverdächtiger konnte
wenige Minuten nach der Tat von Beamten der Polizeiinspektion Ingolstadt
festgenommen werden. Bei dem Festgenommenen 68-Jährigen wurde eine Blutentnahme
angeordnet und durchgeführt, da Anhaltspunkte für eine Alkoholbeeinflussung
vorlagen.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat noch am Tatabend
mit den umfangreichen Spurensicherungsarbeiten am Tatort begonnen. Parallel
fanden erste Vernehmungen von Zeugen statt. Sowohl die Spurensicherungsmaßnahmen
als auch die Vernehmung weiterer Zeugen werden über das Wochenende hin
fortgesetzt.
Eine Handfeuerwaffe konnte noch am Tatabend im Wohnhaus des
Tatverdächtigen sichergestellt werden. Zur Durchführung erster
kriminaltechnischer Überprüfungen der Pistole kam ein Waffensachverständiger des
Bayerischen Landeskriminalamtes zum Tatort. Für die Feststellung, ob es sich bei
der Waffe um die Tatwaffe handelt, müssen noch weitere kriminaltechnische
Untersuchungen beim Landeskriminalamt geführt werden. Der Tatverdächtige hat
keine waffenrechtliche Erlaubnis für den Besitz der Pistole.
Bereits am
Tatort wurde ein Rechtsmediziner des Instituts für Rechtsmedizin für eine erste
Untersuchung der beiden Leichen hinzugezogen. Die sachleitende
Staatsanwaltschaft Ingolstadt ordnete die Obduktion der Verstorbenen an. Diese
fand am Samstag im Institut für Rechtsmedizin in München statt und ergab als
Todesursache die zugefügten Schussverletzungen.
Aufgrund der bisherigen
Ermittlungserkenntnisse gab der 68-jährige Tatverdächtige am Freitag gegen 17:45
Uhr in den Wohnräumen seiner 39-jährigen Tochter die tödlichen Schüsse auf diese
und deren 35-jährigen Ehemann ab. Zum Motiv des Tatverdächtigen sind derzeit
noch keine Aussagen möglich.
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt stellte
Antrag auf Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Der 68-Jährige wurde heute dem
Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft wegen zweifachen Mordes
anordnete.
Siehe auch:
Familiendrama in Kösching: Ehepaar erschossen