Ingolstadt
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(ir) Autofahrer verliert in einer Linkskurve die Kontrolle über
seinen Wagen und prallt mehrmals gegen die Schutzplanke.
Ein
19-Jähriger war am Donnerstagabend gegen 22:20 Uhr mit seinem Audi auf der
Staatsstraße 2335 von Großmehring in Richtung Manching unterwegs. „Kurz nach
einer Brücke über die Donau beziehungsweise die Paar war der junge Mann
offensichtlich zu schnell unterwegs und geriet im Bereich einer Linkskurve ins
Schleudern“, teilte die Polizei mit. Das Auto prallte mehrmals gegen die rechte
Schutzplanke und kam schließlich entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung auf
der Fahrbahn zum Stehen. Der Autofahrer sowie seine 17-jährige Beifahrerin
blieben bei dem Unfall unverletzt.
Da die Fahrbahn nach dem Verkehrsunfall großflächig mit
Betriebsstoffen verschmutzt war, musste die Staatsstraße für knapp zwei Stunden
komplett gesperrt und mit einem Spezialfahrzeug gereinigt werden. Bei dem
Verkehrsunfall wurde noch ein weiterer Autofahrer geschädigt, der mit seinem
Ford hinter dem Audi in gleicher Fahrtrichtung unterwegs war und Fahrzeugteile
auf der Fahrbahn überfuhr. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf knapp 10.000
Euro.
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(ir) Auf der A9 kommt es zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen,
wobei sich ein Unfallfahrzeug überschlägt. Die beiden Insassen werden schwer
verletzt.
Am Donnerstag gegen 10:40 Uhr fuhr ein 67-jähriger
Mann mit seinem Audi auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung
München. Auf Höhe von Baar-Ebenhausen kam der 67-Jährige nach einem Fahrfehler
ins Schlingern, touchierte einen auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden
Citroen und schleuderte schließlich quer über die drei Fahrstreifen gegen die
rechte Schutzplanke.
„Nach einem erneuten Einschlag an der linken Schutzplanke kam
der Audi nach mehreren hundert Metern auf dem Standstreifen zum Stehen und der
Fahrer konnte den Pkw unverletzt verlassen“, so ein Polizeisprecher. Der an dem
Unfall beteiligte Citroen eines 51-jährigen Italieners kam wegen des seitlichen
Anstoßes nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im Grünstreifen.
Dabei wurden der Fahrer sowie seine 54-jährige Beifahrerin, die von der
Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden musste, schwer verletzt. Beide mussten
vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Bis zur Bergung der
verletzten Personen und Fahrzeuge kam es in Fahrtrichtung München kurzfristig zu
Verkehrsbehinderungen.
Der Gesamtsachschaden bei dem Verkehrsunfall beläuft
sich auf knapp 20.000 Euro.
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(ir) Nicht angepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ist
die Ursache für einen Verkehrsunfall auf der A9, bei dem glücklicherweise
niemand verletzt wurde.
Ein 65-jähriger Mann war am
Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr mit seinem BMW auf dem linken Fahrstreifen
der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Im Bereich des Kindinger Bergs kam er
aufgrund zu hoher Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Der
Unfallverursacher prallte zuerst gegen den Audi einer 52-jährigen Frau, die auf
dem mittleren Fahrstreifen in gleicher Fahrtrichtung unterwegs war. Anschließend
schleuderte er gegen die rechte Schutzplanke. „Von dort wurde das Fahrzeug
abgewiesen und kam schließlich nach links von der Fahrbahn ab“, heißt es in der
Polizeimeldung.
Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt, jedoch waren die Fahrzeuge nicht
mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Der
Sachschaden beläuft sich auf knapp 15.000 Euro, schätzt die Polizei.
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(ir) Autofahrer weicht auf die Gegenfahrbahn aus, um einen
Auffahrunfall zu vermeiden. Dort prallt er in einen entgegenkommenden Pkw.
Ein 33-jähriger Mann aus Ingolstadt war am Mittwoch gegen 12:45 Uhr
mit seinem Mazda auf der Münchener Straße stadteinwärts unterwegs. Dort übersah
er offensichtlich, dass ein vorausfahrendes Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen
musste. Um einen Auffahrunfall zu vermeiden, wich der 33-Jährige nach links aus
und kollidierte mit dem VW einer 54-jährigen Frau, die auf der Münchener Straße
stadtauswärts unterwegs war.
„Bei dem Frontalzusammenstoß wurden beide
Fahrzeugführer verletzt und mussten durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus
verbracht werden“, teilte ein Polizeisprecher mit.
An beiden Fahrzeugen
entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro.
Gegen den 33-jährigen
Mazda-Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung
eingeleitet.
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(ir) Der Polizei wird mitgeteilt, dass ein Mann mit einer Axt auf
einem Spielplatz im Ingolstädter Nordviertel eine Frau bedroht und angegriffen
haben soll.
Am Dienstagabend gegen 20:15 Uhr ging bei der
Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ein Notruf ein. Dabei
wurde mitgeteilt, dass ein Mann mit einer Axt auf eine Frau losgegangen sei.
Beim Eintreffen der
Streifenbesatzungen waren in der Ingolstädter Hindenburgstraße nur noch die
Zeugen und die Geschädigte vor Ort. Der mutmaßliche Täter, ein 26-jähriger
Ingolstädter, hatte sich bereits entfernt. Er wurde dann gegen 21:22 Uhr in der
Nähe des Tatortes festgenommen.
„Nach jetzigem Stand der Ermittlungen drohte
der alkoholisierte Täter damit, auf die Geschädigte mit einer mitgeführten Axt
einschlagen und auch deren neuen Freund töten zu wollen“, teilte ein
Polizeisprecher mit. Und weiter: „Im weiteren Verlauf kam es seitens des
Beschuldigten zudem zu weiteren verbalen Bedrohungen gegenüber Dritten. Zu
körperlichen Übergriffen des Beschuldigten kam es indes nicht. Die Geschädigte
und der Beschuldigte kannten sich, die Polizei geht derzeit von einer
Beziehungstat aus.“
Die Polizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen
wegen des Verdachts der Bedrohung, der Beleidigung und der Störung des
öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Ingolstadt erließ der Ermittlungsrichter am Amtsgericht
Ingolstadt am Nachmittag Haftbefehl gegen den Beschuldigten.
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