Auf Phishing-Mail hereingefallen

(ir) Ein Computeruser erhält eine E-Mail mit Anhang. Diesen öffnet er und gibt seine Bankdaten ein. Das wird ihm zum Verhängnis.

Ein 66-jähriger Mann aus Neuburg erhielt auf seinem Computer eine E-Mail, die angeblich von einem amerikanischen Elektronikkonzern verschickt wurde. Darin war der Hinweis enthalten, dass sein Kundenkonto bei dem Elektronikkonzern wegen eines unberechtigten Anmeldeversuchs gesperrt worden sei.
Als Anhang wurde eine Datei mitgeschickt. Damit könne der Mann sein Kundenkonto wieder freischalten, hieß es in der E-Mail. Der unvorsichtige Mann öffnete den Anhang und gab dort die geforderten Bankdaten und seine PIN ein.
Zwei Tage später waren von seinem Kreditkartenkonto 400 Euro abgebucht.
Die ursprünglich angezeigte Internetseite des Elektronikunternehmens war nicht mehr zu öffnen. Es handelte sich offensichtlich um eine gefälschte Seite.