Haftbefehl für verstorbene Ehefrau


 
Ein betagter Mann erhielt einen betrügerischen Brief an seine bereits verstorbene Ehefrau. Darin wurde ein Geldbetrag gefordert. Die Tochter des Mannes erkannte die Masche.

(ir) Ein 83-jähriger Mann aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erhielt einen Brief, der an seine bereits vor knapp zwei Jahren verstorbene Ehefrau adressiert war. Darin befand sich ein Haftbefehl, in dem eine größere Geldstraße gefordert beziehungsweise eine Ersatzfreiheitsstrafe angedroht wurde. „Der Geschädigte wurde aufgefordert sich telefonisch unter einer bestimmten Nummer zu melden“, so ein Sprecher der Neuburger Polizei. Und er fügte hinzu: „Die Tochter des Geschädigten erkannte jedoch diese Betrugsmasche und erstattete Anzeige.“