Eine friedliche Wiesn bilanziert die Polizeiinspektion Neuburg zum Karlshulder Volksfest.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurden an den fünf Festtagen insgesamt vier Delikte wegen Körperverletzung zur Anzeige gebracht. „Bei den jeweiligen Körperverletzungen kam es allesamt zu keinen schweren Verletzungen“, so ein Sprecher der Neuburger Inspektion.
Ein Volksfest zeigte sich nach einer Körperverletzung gänzlich uneinsichtig, weswegen die Polizei am Freitag gegen ihn für die Folgetage ein Betretungsverbot des Festplatztes erteilt hat. Ärger mit der Justiz haben sich drei weitere Volksfestbesucher eingehandelt, weil sie Einsatzkräfte der Polizei beleidigt haben.
Den Abschluss der Festtage bildete ein 19-jähriger Heranwachsender, der sich betrunken und ohne Führerschein ans Steuer eines Autos setzte. Bei seiner Kontrolle mit anschließendem Atemalkoholtest wurde bei ihm ein Atemalkoholwert von rund 1,4 Promille festgestellt.
„Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis“, so der Polizeisprecher abschließend.