Beim Rangieren rutschte ein Radlader in einen Weiher und ging unter. Der Fahrer rettete sich noch an Land.
(ir) Am Donnerstagnachmittag gegen 15:00 Uhr rangierte ein schwerer Radlader auf einem Kieswerk bei Rosing im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und landete dabei im Wasser. „Der Fahrer konnte sich glücklicherweise selbstständig an Land retten“, so ein Sprecher der Wasserwacht. Und er fügte hinzu: „Alarmierte Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr Marienheim betreuten den Fahrer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich.“
Zum Aufsuchen und zur Lageerkundung wurden neben dem Einsatzleiter Wasserrettungsdienst die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen aus Ingolstadt und Neuburg alarmiert.
Nach kurzer Zeit fand ein Taucher der Neuburger Wasserwacht dann im trüben Wasser den Radlader auf. Da sich der mehrere Tonnen schwere Lader auf der Seite befand, war eine Bergung mit den Mitteln von Wasserwacht und Feuerwehr nicht möglich.
Die genaue Lage wurde dann dem Kieswerkbetreiber mitgeteilt. Der beauftragt ein Spezialunternehmen mit der Bergung des Radladers. „Betriebsstoffe sind keine ausgetreten“ so der Wasserwachtsprecher weiter.
Die Wasserwachten waren mit insgesamt 13 Einsatzkräfte, davon sechs Einsatztaucher, zwei Wasserrettungswagen, zwei Motorbooten sowie zwei Mehrzweckfahrzeugen an der Einsatzstelle. Neben der Freiwilligen Feuerwehr aus Marienheim war noch die Kreisbrandinspektion Neuburg-Schrobenhausen sowie ein Rettungswagen des BRK Neuburg-Schrobenhausen im Einsatz.