Neuburg
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Gleich zwei verschiedene Außenspiegel wurden in den vergangenen Tagen im Inspektionsbereich der Neuburger Polizei angefahren. Anschließend sind die Verursacher geflüchtet.
(ir) Am Freitag zwischen 6:25 Uhr und 10:00 Uhr war ein Ford Fiesta am Rohrenfelder Bahnhof abgestellt. Innerhalb dieser Zeit wurde der linke Außenspiegel des Autos abgefahren. Dabei wurde auch die Fahrertür beschädigt. Der Verursacher fuhr danach einfach weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Dieser wurde von der Polizei auf rund 1.200 Euro geschätzt.
Ebenfalls der linke Außenspiegel wurde am Donnerstag zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr an einem in der Neuburger Straße in Wagenhofen abgestellten Skoda Fabia angefahren. Die Fahrzeughalterin hatte ihren Wagen am Samstag gegen 17:00 Uhr am dortigen Fahrbahnrand geparkt. Als sie gegen 19:00 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkam, bemerkte sie den Schaden. Auch in diesem Fall entfernte sich der Verursacher ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der entstandene Sachschaden beträgt zirka 100 Euro.
Sachdienliche Hinweise zu den beiden Unfallfluchten nimmt die Polizeiinspektion Neuburg unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 11-0 entgegen
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Gleich mit mehreren Vorfällen mit Betäubungsmitteln waren Polizisten in der Nacht von Freitag auf Samstag beschäftigt.
(ir) Den Anfang machten zwei erst 15 Jahre alte Neuburger Burschen, die sich am Kinderspielplatz in der Nähe des Neuburger Bücherturms ungewöhnlich verhielten und dadurch die Aufmerksamkeit der Polizisten auf sich zogen. Bei der Kontrolle der beiden Jugendlichen fielen dann auch sofort drogentypische Körperreaktionen auf. Diese hingen mit dem durch die beiden Burschen eingeräumten Konsum von Cannabis kurz zuvor zusammen. Das Marihuana hatten die 15-Jährigen zwar bis auf geringe Restmengen komplett aufgebraucht, aber zumindest die hierfür von ihnen mitgeführten Utensilien wurden ihnen durch die Beamten abgenommen und eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet.
Kurz nach Mitternacht stieg den Polizeibeamten der Neuburger Polizei dann bei der Kontrolle eines Autos in Karlshuld der Geruch von Marihuana in die Nase. Die 18-jährige Fahrerin hatte mit der Sache zwar nichts zu tun. Aber ihr 19-jähriger Beifahrer, der wie sie aus Karlshuld stammt, hatte in einer Zigarettenschachtel mehrere Gramm des Betäubungsmittels versteckt, das für den Duft im Auto verantwortlich war. Das Rauschgift wurde von den Polizisten sichergestellt. Den 19-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen verbotenen Besitzes von Betäubungsmitteln.
Bereits kurz nach 2:00 Uhr stieß die Spürnase der Neuburger Polizisten in Karlshuld erneut auf starken Marihuanageruch. Dieser waberte den Beamten bei der Kontrolle eines 20-jährigen Autofahrers aus dem Fahrzeug entgegen. Da der junge Karlshulder zudem mit völlig glasigen Augen sein Fahrzeug steuerte und auch andere Symptome von unmittelbar vorangegangenem Drogenkomsum aufwies, wurden er und sein Fahrzeug von den Beamten durchsucht. Dass diese den richtigen Riecher gehabt hatten, zeigte sich prompt, da der 20-Jährige auch tatsächlich noch eine Restmenge des Cannabis im Auto dabei hatte. Die Folgen für ihn sind nun neben einer Blutentnahme, die er über sich ergehen lassen musste, eine Anzeige wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss und eine zweite Anzeige wegen des Betäubungsmittelbesitzes. Seinen Autoschlüssel musste der junge Mann an die Polizisten abgeben.
Gegen 3:30 Uhr kontrollierten die Neuburger Polizeibeamten in Karlshuld einen Autofahrer, als eigentümlicher Marihuanageruch aus dem Fahrzeug drang. Da das Verhalten des 22-jährigen Neuburgers, der das Auto fuhr, den Verdacht aufdrängte, dass er offenbar kurz vor der Fahrt das Betäubungsmittel konsumiert hatte, ordneten die Beamten eine Blutentnahme bei dem jungen Mann an. Dieser unterzog sich der 22-Jährige nur sehr wiederwillig, wohl weil er nun mit einer Anzeige, einem Bußgeld von mindestens 500 Euro und einem Fahrverbot von einem Monat oder mehr rechnen muss. Zudem hat ein solcher Verstoß in der Regel auch eine gesonderte Überprüfung durch die Fahrerlaubnisbehörde inklusive medizinisch-psychologischer Untersuchung zur Folge. Um zumindest aktuell die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer zu bannen, wurde auch der Pkw-Schlüssel des Neuburgers durch die Beamten sichergestellt.
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Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt fünf verletzten Personen kam es gestern beim Neuburger Südpark.
(ir) Auf der B16 von Oberhausen kommend, war am Freitagnachmittag gegen 15:25 Uhr an der Einmündung zum Neuburger Südpark eine 60-jährige Ingolstädterin unterwegs. Als sie dort nach links in den Südpark abbiegen wollte, übersah sie das auf der B16 entgegenkommende Auto eines 51-Jährigen aus dem benachbarten Donau-Ries-Kreis. Daraufhin prallten die beiden Fahrzeuge frontal zusammen. „Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw des 51-Jährigen noch gegen ein Fahrzeug geschleudert, welches vom Südpark her kommend an der Einmündung in die B16 wartete“, so ein Sprecher der Neuburger Polizei.
Darin saß eine 46-jährige Neuburgerin mit ihren beiden 12 und 14 Jahre alten Töchtern. Bei dem Unfall wurden sowohl die Unfallverursacherin selbst, der 51-jährige Fahrer und seine 44-jährige Ehefrau im anderen Auto sowie die Mutter und die 12-jährige Tochter im dritten Fahrzeug verletzt. Zwei der Verletzten wurden mit dem Rettungswagen ins Neuburger Krankenhaus verbracht. „Bei der Ingolstädterin reichte dort eine ambulante Behandlung aus, der gebrochene Fuß des 51-Jährigen Donau-Riesers allerdings erforderte eine Operation und die stationäre Aufnahme im Krankenhaus“, so der Polizeisprecher weiter.
Die Verletzungen der drei anderen Personen waren weniger gravierend, bei ihnen war eine sofortige Behandlung im Krankenhaus nicht erforderlich. Der Gesamtschaden an den beim Unfall beteiligten Autos beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 42.000 Euro. Auch die Feuerwehren aus Neuburg und Feldkirchen waren mit rund 15 Einsatzkräften vor Ort und unterstützten die Beamten der Neuburger Polizei bis zur Bergung der Fahrzeuge bei den erforderlichen Verkehrslenkungsmaßnahmen und beim Binden der aus den Autos ausgelaufenen Betriebsstoffe.
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Bei Neuburg kommt ein Autofahrer so weit auf die Gegenfahrbahn, dass er den Spiegel eines anderen Autos streift. Anschließend fährt er einfach weiter.
(ir) Ein 25-jähriger Neuburger war mit seinem Auto am Freitagnachmittag kurz vor 16:00 Uhr auf der B16 bei Neuburg in Richtung Ingolstadt unterwegs. Auf Höhe der St.-Andreas-Straße kam ihm ein braunes Auto entgegen, das aus unbekannten Gründen so weit auf die Fahrbahnseite des Neuburgers geriet, dass es zu einem Kontakt der Fahrerseiten der beiden beteiligten Pkw kam. Dadurch wurde am Fahrzeug des 25-Jährigen der linke Außenspiegel im Wert von zirka 500 Euro beschädigt.
„Den Verursacher, zu dem bislang keine genaueren Daten bekannt sind, kümmerte der Zusammenstoß nicht weiter“, teilte ein Sprecher der Neuburger Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Er setzte seine Fahrt in westliche Richtung ungeniert fort, anstatt anzuhalten und sich um die Schadensregulierung zu bemühen.“
Zeugen des Unfall werden gebeten, sich bei der Neuburger Polizei unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 11-0 zu melden.
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Bei einer nächtlichen Verkehrskontrolle ziehen Streifenbeamten einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Weil ein 42-jähriger Autofahrer aus Neuburg in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1:40 Uhr mit einem defekten Scheinwerfer in der Neuburger Theresienstraße unterwegs war, wurde er von einer Polizeistreife angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten bei dem 42-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab daraufhin einen Wert von 1,1 Promille. „Es wurde deshalb eine Blutentnahme angeordnet, die von einem Arzt durgeführt wurde“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Gegen den Neuburger wird nun wegen Verdacht der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.“