Heute Vormittag kam es auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München,
ca. einen Kilometer vor dem Autobahndreieck Holledau, zu einem Auffahrunfall,
bei dem insgesamt sechs Fahrzeuge verwickelt waren. Glücklicherweise wurde
hierbei nur ein Fahrzeugführer leicht verletzt.
Am heutigen
Mittwoch fuhr ein 68-jähriger Mann aus dem Raum Saalfeld mit einem Reisebus auf
der A9 in Fahrtrichtung München auf dem mittleren Fahrstreifen. Offensichtlich
erkannte der Fahrer zu spät, dass ein vorausfahrender VW Passat verkehrsbedingt
bis zum Stillstand abbremsen musste und fuhr mit dem Reisebus auf den Pkw auf.
Durch die Wucht des Aufpralls wurden insgesamt fünf davor stehende Fahrzeuge
aufeinander geschoben und hierbei zog sich der 79-jährige Passat-Fahrer eine
Hautabschürfung zu. Die weiteren Unfallbeteiligten sowie die 45 Fahrgäste im
Reisebus blieben glücklicherweise unverletzt. Insgesamt waren zwei beteiligte
Autos nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und mussten durch
Abschleppdienste geborgen werden. Der unfallverursachende Reisebus konnte mit
einer Beschädigung an der Front die Fahrt bis München fortsetzen.
Aufgrund einer großflächigen
Ölverschmutzung auf der Fahrbahn und dadurch notwendigen Reinigungsarbeiten kam
es auf der Richtungsfahrbahn München zu Verkehrsbehinderungen und Rückstau.
Gegen den 68-jährigen Busfahrer wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger
Körperverletzung eingeleitet.
Der Gesamtschaden kann mit ca. 40.000,- Euro
beziffert werden.