Zu geringer Sicherheitsabstand und eine kurze Unaufmerksamkeit führten heute
Früh zu einem Auffahrunfall auf der BAB A9. Glücklicherweise wurde niemand
verletzt und auch an dem beteiligten Gefahrgut-Lkw wurde der Tank nicht
beschädigt.
Am Donnerstag gegen 6:00 Uhr fuhr ein 42-jähriger Mann aus der
Slowakei mit einem Kleintransporter auf der A9 in Fahrtrichtung München auf dem
rechten Fahrstreifen. Zwischen den Anschlussstellen Manching und Langenbruck kam
es aufgrund einer Nachtbaustelle zu zähfließendem Verkehr, weshalb ein
vorausfahrender Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen abbremsen musste. Infolge
eines zu geringen Sicherheitsabstands konnte der 42-jährige Mann nicht mehr
rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den mit knapp 20.000 kg Flüssiggas beladenen
Sattelzug eines 48-jährigen auf.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand
ein Sachschaden in Höhe von 5.500 Euro.
Glücklicherweise wurden weder die
beiden Fahrer hierbei verletzt noch der mit Flüssiggas beladene Tank beschädigt.
Infolge eines massiven Frontschadens war der slowakische Kleintransporter nicht
mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der
48-jährige Fahrer des Gefahrgut-Lkw konnte nach der Unfallaufnahme weiterfahren.
Bis zur Räumung der Unfallstelle kam es im morgendlichen Berufsverkehr zu
Verkehrsbehinderungen und Rückstau.