Nach einem Auffahrunfall auf der Autobahn A9, bei dem eine 17-jährige Frau
verletzt wurde, brannte der VW Polo der Unfallverursacherin komplett aus.
Am
Sonntag, kurz nach Mittag, fuhr eine 18-jährige Frau aus dem Raum Trier mit
ihrem VW Polo auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München.
Zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau
übersah die junge Frau offensichtlich, dass eine vorausfahrende Autofahrerin
verkehrsbedingt abbremsen musste, und fuhr beinahe ungebremst auf den Peugeot
auf. Bei dem massiven Aufprall wurde die 17-jährige Beifahrerin im Polo verletzt
und musste mit einem Armbruch in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die
Unfallverursacherin sowie die 59-jährige Peugeot-Fahrerin blieben unverletzt.
Nach dem Zusammenstoß fing der VW Polo im Bereich des Motorraums Feuer und
brannte bis zum Eintreffen der Feuerwehr beinahe komplett aus. Während der
Löscharbeiten musste die Autobahn kurzzeitig gesperrt werden, weshalb es bei
dichtem Reiseverkehr zu Rückstauungen kam.
Gegen die junge VW-Fahrerin
musste ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eröffnet werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 20.000 Euro.