(ir) In der Schrobenhausener Flüchtlingsunterkunft wird ohne
ersichtlichen Grund Feueralarm ausgelöst, doch ein teurer Feuerwehreinsatz kann
vermieden werden.
Ein bislang unbekannter Täter fühlte sich
offensichtlich bemüßigt, am Montag in der Zeit von 19.54 Uhr bis 21.41 Uhr in
der Asylunterkunft in der Schrobenhausener Georg-Leinfelder-Straße einen
Brandalarm auszulösen. Hierzu schlug er die Glasscheiben eines Brandmelders ein
und löste anschließend zweimal den Alarm aus.
Ein kosten- und
personalintensiver Feuerwehreinsatz konnte jedoch vermieden werden, da die
Sicherheitskräfte bei der Überprüfung des Anwesens keinen Brand, sondern den
beschädigten Brandmelder feststellten.
Von der Polizeiinspektion
Schrobenhausen wurden nun Ermittlungen wegen eines Missbrauchs von
Notrufeinrichtungen aufgenommen.