Schrobenhausen
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Ein Betrunkener ohne Fahrerlaubnis verursachte einen Verkehrsunfall.
(ir) „Einen bemerkenswert hohen Wert von über zwei Promille zeigte das Atemalkoholmessgerät bei einem 74-jährigen Unfallverursacher an“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Der aus dem Landkreis Aichach stammende Opel-Fahrer war am gestrigen Samstagabend auf der Kreisstraße ND 14 von Sandizell in Richtung Hörzhausen unterwegs.
Als er in die Hörzhausener Hauptstraße abbiegen wollte, verlor er gegen 21:05 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr in den Grünstreifen und dann über ein dortiges Verkehrszeichen. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Streifenbeamten neben der deutlichen Alkoholfahne des 74-Jährigen auch fest, dass dem Opel-Fahrer bereits im Mai 2020 wegen Trunkenheit im Verkehr der Führerschein genommen worden war.
„Nach der polizeilich angeordneten Blutentnahme verblieb der Mann aufgrund seiner überwachungsbedürftigen Alkoholisierung im Krankenhaus“, so der Polizeisprecher weiter. Er selbst blieb jedoch, genauso wie sein 71-jähriger Beifahrer, bei dem Verkehrsunfall unverletzt. „Der wiederholte Alkoholsünder hat sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Verkehrsunfall mit Traktor-Ackermaschine-Gespann.
(ir) Ein 23-jähriger Traktorfahrer aus dem südlichen Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen war am gestrigen Mittwochnachmittag auf der Staatsstraße
2050 von Unterweilenbach in Richtung Aresing unterwegs. Am Traktor war eine
breite Ackermaschine angehängt.
Kurz vor Aresing kam ihm gegen 15:35 Uhr ein VW Tiguan entgegen. Das Auto stieß im Begegnungsverkehr mit dem Ackergerät zusammen, schleuderte deswegen auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal in einen dort fahrenden Ford Fiesta zusammen.
„Beide Autos wurden bei der Kollision stark deformiert“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Die Fahrerin des VW Tiguans war im Fahrzeug eingeklemmt und musste zeitaufwendig von der Feuerwehr unter Einsatz schweren Gerätes geborgen werden.“
Sowohl die 76-jährige VW-Fahrerin als auch der 80-jährige Ford-Fahrer und seine 72-jährige Beifahrerin erlitten bei dem Verkehrsunfall lebensgefährliche Verletzungen. Sie wurden in die Uniklinik Augsburg, ins Klinikum rechts der Isar München und ins Pfaffenhofener Krankenhaus Pfaffenhofen.
Zwei Rettungshubschrauber, mehrere Rettungswagen und die Feuerwehren aus Schrobenhausen und Aresing waren an der Unfallstelle im Einsatz. Die Staatsstraße musste über vier Stunden gesperrt werden. Die Polizei schätzte den entstandenen Gesamtschaden auf 13.000 Euro.
Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde nach Rücksprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt.
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Ein landwirtschaftliches Gespann hat auf einer Kreisstraße Kunststoffrohre verloren.
(ir) Am Dienstagnachmittaggegen 14:30 Uhr fuhr eine 29-jährige Autofahrerin auf der Kreisstraße ND 3 hinter einem Traktor samt Anhänger her. Beide waren in Richtung Schrobenhausen unterwegs und hinter Hörzhausen verlor das landwirtschaftliche Gespann teilweise Ladung.
„Der 19-jährige Landwirt aus dem Landkreis Aichach-Friedberg hatte mehrere Kunststoff-Gummirohre, die zirka fünf bis acht Meter lang waren, auf seinem Hänger geladen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Einige dieser schlecht gesicherten Rohre fielen auf die Straße.“
Die dahinterfahrende Frau wollte noch auf sich aufmerksam machen, was der Traktorfahrer, genauso wie den Teilverlust seiner Ladung, jedoch nicht bemerkte. Eine Streife der Schrobenhausener Polizei hielt daraufhin den jungen Traktorfahrer in Schrobenhausen an.
Die Polizisten stellten dann fest, dass die zahlreichen Rohre lediglich durch zwei Spanngurte gesichert waren. Bis zur ordnungsgemäßen Ladungssicherung durfte der Landwirt deshalb nicht weiterfahren. Die verlorenen Rohre musste er wieder aufsammeln. „Zu Schäden ist es glücklicherweise nicht gekommen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Unbekannter löste von einem Seat zwei Radmuttern.
(ir) Eine Frau parkte ihren Seat am Samstagabend gegen 17:30 Uhr im heimischen Carport in der Sandizeller Straße von Hörzhausen. „Zu diesem Zeitpunkt war an ihrem Pkw noch alles in Ordnung“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Pkw stand dann zwei Tage unbenutzt im Carport.“
Als die Frau am gestrigen Montagmorgen gegen 8:30 Uhr in ihr Auto stieg und losfuhr, bemerkte sie, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie hielt ihren Wagen an und erkannte, dass zwei gegenüberliegende Radmuttern am vorderen Reifen der Fahrerseite gelockert wurden.
„Zu einem Schaden am Pkw oder einer konkreten Beeinträchtigung des Straßenverkehrs kam es nicht“, so der Polizeisprecher weiter.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.
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Ein erheblich betrunkener Rollerfahrer fuhr in ein angrenzendes Feld.
(ir) Am gestrigen Samstagabend gegen 22:25 Uhr wurde über Polizeinotruf mitgeteilt, dass ein Rollerfahrer auf der Kreisstraße ND9 zwischen Diepoltshofen und Waizenried in einen Acker gefahren sei. Eine Polizeistreife traf dort dann einen 59-jährigen Mann aus Waidhofen an.
„Er war unverletzt, allerdings konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille.
Die Polizisten stellten den Fahrzeugschlüssel und den Führerschein des Betrunkenen sicher. Außerdem musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. „Der 59-jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.