Schrobenhausen
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Beim Bremsen blockierte das Vorderrad einer Maschine und der Biker stürzte zu Boden.
(ir) Am gestrigen Sonntagvormittag war eine Motorradgruppe mit sieben Fahrern auf der Staatsstraße 2045 von Strobenried in Richtung Schrobenhausen unterwegs. An der ersten Einmündung nach Oberlauterbach wollten die Biker gegen 10:10 Uhr nach rechts abbiegen und verringerten deshalb die Geschwindigkeit.
Dabei blockierte bei dem an dritter Stelle fahrenden Mann aus Nandlstadt das Vorderrad und der 44-jährige stürzte auf die Fahrbahn. Bei dem Sturz zog er sich mittelschwere Verletzungen am Arm und am Bein zu. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An seiner Maschine entstand Sachschaden in Höhe von zirka 2.000 Euro.
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Die Polizei zog einen betrunkenen Pkw-Lenker aus dem Verkehr.
(ir) Am späten Samstagabend war ein 63-jähriger Autofahrer in Gachenbach unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 23:15 Uhr eine Streife der Schrobenhausener Polizei. Während der anschließenden Kontrolle fiel den Polizisten bei dem Pkw-Lenker deutlicher Alkoholgeruch auf.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von über 0,8 Promille. „Der Verstoß wird den alkoholisierten Verkehrsteilnehmer teuer zu stehen kommen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu „Ihn erwartet neben einem empfindlich hohen Bußgeld von mindestens 500 Euro ein einmonatiges Fahrverbot, sowie ein Eintrag von zwei Punkten in das Fahreignungsregister.“
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Ein Unbekannter beschädigte einen Mercedes an der hinteren Stoßstange.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am Freitagvormittag zwischen 9:30 Uhr und 9:45 Uhr ein brauner Mercedes-Kleintransporter von einem bislang unbekannten Fahrzeug angefahren und an der hinteren Stoßstange beschädigt.
Der Kleintransporter stand zu dieser Zeit in der Pöttmeser Straße von Schrobenhausen auf dem Kundenparkplatz der Schrobenhausener Bank.
Die Polizeiinspektion Schrobenhausen hat Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 um Hinweise.
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Vermutlich verschob ein Containerfahrzeug eine Holzbohle und ein Krank geriet dadurch in Schieflage.
(ir) Am heutigen Mittwoch kurz nach 12:00 Uhr, ging in der Polizeiinspektion Schrobenhausen die telefonische Mitteilung ein, dass in Karlskron ein Baukran umzustürzen drohe. Über die Integrierte Leitstelle in Ingolstadt wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Karlskron und Reichertshofen alarmiert.
Beim Eintreffen der Polizeistreife befand sich außerdem ein Rettungswagen des Roten Kreuzes vor Ort. Wie sich herausstellte, wollte der Fahrer eines Containerdienstes aus Ingolstadt einen Container mit alten Dachziegeln von der Baustelle in der Schillerstraße abholen. „Bei der Baustelle handelt es sich um ein Einfamilienhaus bei welchen unter anderem die Dachziegel getauscht wurden“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. In der Einfahrt des Hauses stand ein faltbarer Baukran ohne Kanzel, der mit einer Fernsteuerung bedient wurde.
Das Containerfahrzeug hängte den Container an seine Hebevorrichtung. Offenbar wurde beim Anheben des Containers eine unter dem Bodenauslieger des Krans liegende Holzbohle, die dort zum Ausgleich der Einfahrtsschräge verlegt wurde, verschoben oder mit angehoben.
Der Kran schwankte plötzlich stark und blieb dann in Schieflage stehen. An der Laufkatze des Kranes befand sich ein Doppelhaken, auf dem Dachlatten und ähnliches lagen. Die Laufkatze fuhr in ihrer Schiene in die Kipprichtung bis zum Anschlag. „Zum Glück traf der Haken keinen der Monteure, welche sich in diesem Moment auf dem Dach befanden“, so der Polizeisprecher weiter.
Und er fügte hinzu: „Der Fahrer des Containerfahrzeuges erschrak sich so sehr, als er das Schwanken des Kranes sah. Zu seiner Sicherheit wurde er durch Mitarbeiter des Rettungsdienstes kurz zeitig medizinisch betreut.“ Der Kran zeigte mit seinen Auslieger in südwestliche Richtung und drohte dorthin umzustürzen.
Aus diesem Grund wurden die Anwohner zweier Häuser, die sich in der möglichen Fallrichtung befanden, vorsorglich evakuiert. Die Einsatzkräfte sicherten den Kran vor dem Umfallen, indem sie die beiden Einsatzfahrzeuge miteinander verbanden und von den Fahrzeugen aus ein Sicherungsseil aus Stahl an den Kran befestigten. Die Mitarbeiter der Kranfirma stabilisierten den Kran und klappten beziehungsweise falteten ihn langsam zusammen. Gegen 14:30 Uhr konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser zurück.
Damit der Baukran wieder in seiner vorgeschriebenen Position steht, orderte das Kranunternehmen ein weiteres Spezialfahrzeug. Mit Hilfe dieses Autokrans wurde der Baukran dann neu eingerichtet. Verletzt wurde bei dem Ereignis niemand. Alle Anwesenden kamen mit dem Schrecken davon. Ein nennenswerter Sachschaden entstand ebenfalls nicht.
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Ein alkoholisierter Fahrradfahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte in den Straßengraben.
(ir) Am gestrigen Freitagabend gegen 18:30 Uhr bog ein 49-jähriger Radfahrer aus Aichach südlich von Hörzhausen nach links in einen Feldweg ein, der kurz darauf in die Ortsverbindungsstraße Hörzhausen-Peutenhausen mündet. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen geriet er nach dem Abbiegevorgang nach rechts von der Schotterstraße ab, verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte anschließend in den Straßengraben.
Etwa zum selben Zeitpunkt kamen zwei Quad-Fahrer des Weges, die dem gestürzten Fahrradfahrer aufhalfen und den Notruf absetzten. Da sich für die aufnehmenden Polizisten Hinweise auf vorangegangenen Alkoholkonsum des Radfahrers ergaben, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt.
Der ergab einen Wert von umgerechnet 1,14 Promille. Der Radfahrer musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen. „Ob die Alkoholisierung der Grund für den Sturz war, ist nun Gegenstand der Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.