Schrobenhausen
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Bei Gachenbach ist ein Sattelzug die Böschung hinabgestürzt.
(ir) In der Nacht von Sonntag auf Montag war ein 44-jähriger Lastwagenfahrer aus Schrobenhausen mit seinem Sattelzug auf der B300 von Schrobenhausen kommend in Richtung Augsburg unterwegs. Kurz nach dem Parkplatz „Scharnitz“ kam er gegen 3:10 Uhr alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Sattelzug stürzte dann die dortige Böschung hinab, kippte um und blieb auf der rechten Fahrzeugseite liegen.
Der Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An dem Lkw-Gespann und der Ladung entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von zirka 100.000 Euro. Damit der Lastwagen geborgen werden konnte, wurde der Anwandweg zwischen Peutenhausen und Kübach, das ist die alte B300 den gesamten Montagvormittag über gesperrt.
Um Platz für das Wideraufstellen des Sattelzuges zu bekommen, wurde durch die Straßenmeisterei, von 11:00 Uhr bis zirka 13:00 Uhr eine Ampelschaltung auf der B300 installiert, sodass der Verkehr abwechselnd auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeführt wurde.
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Die Polizei stoppte einen Hoverboard-Fahrer, der auf einem Gehweg unterwegs war.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am gestrigen Freitagnachmittag gegen 14:00 Uhr ein junger Erwachsener aus Schrobenhausen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Grund dafür war, dass er mit einem sogenannten Hoverboard auf dem Gehweg der dortigen Regensburger Straße fuhr. „Ein Hoverboard ist ein Fahrzeug mit zwei parallelen Rädern und zwei gegeneinander beweglichen Plattformen für die Füße“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Das Board wird durch Gewichtsverlagerung gesteuert.“ Im Gegensatz zu einem Segway fehlt bei einem Hoverboard eine Lenkstange. Diese Spielzeuge sind jedoch nicht zum öffentlichen Straßenverkehr, wozu auch der Gehweg zählt, zugelassen. Zudem wird für diese Fahrzeuge ein Führerschein benötigt.
Bei der Kontrolle des jungen Mannes kam jedoch erschwerend hinzu, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zudem wird dem Verdacht nachgegangen, dass der Mann zum Zeitpunkt der Fahrt unter dem Einfluss von Rauschgift stand. Den jungen Mann erwartet somit eine Strafanzeige auf Grund mehrere Delikte. Die Polizei weist an dieser Stelle erneut darauf hin, dass Hoverboards, Monowheels und ähnlich Spielzeuge nicht im öffentlichen Verkehr geführt werden dürfen.
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Eine Autofahrerin übersah zwei stehende Fahrzeuge, fuhr auf und überschlug sich dabei.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am gestrigen Freitagnachmittag auf der Staatsstraße 2044 auf Höhe der Abfahrt nach Gerstetten ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Eine 51-jährige Toyota-Fahrerin aus Ingolstadt fuhr auf der Staatsstraße von Schrobenhausen kommend in Richtung Karlskron. Vor ihr fuhren ein Rentner aus Schrobenhausen mit seinem Nissan und eine 56-jährige Audi-Lenkerin aus Schrobenhausen.
Bei der Abzweigung nach Gerstetten mussten der Nissan-Fahrer und die Audi-Lenkerin gegen 15:35 Uhr verkehrsbedingt anhalten, weil ein Auto vor ihnen nach links in Richtung Gerstetten abbiegen wollte. Die Toyota-Fahrerin aus Ingolstadt bemerkte wohl zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihr standen und fuhr auf den Nissan vor ihr auf. Dadurch überschlug sich ihr Wagen und kam auf der Fahrbahn auf dem Dach zum Liegen. Der Nissan wurde bei dem Aufprall nach vorne auf den Audi geschoben.
Bei dem Unfall wurden die 51-jährige Ingolstädterin, die 56-jährige Schrobenhausenerin sowie ihr 53-jähriger Beifahrer leicht verletzt. Der Rentner aus Schrobenhausen blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von zirka 38.500 Euro. Während der Unfallaufnahme war die Staatsstraße an dieser Stelle für zirka anderthalb Stunden gesperrt.
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Wegen überfrierender Nässe ist ein Kleinkraftradfahrer auf die Fahrbahn gestürzt und hat sich verletzt.
(ir) Am Donnerstagmorgen war ein 56-jähriger Rollerfahrer aus Schrobenhausen auf der alten B300 von Schrobenhausen in Richtung Waidhofen unterwegs. Kurz vor Waidhofen war die Fahrbahn wegen überfrierender Nässe spiegelglatt und der Rollerfahrer stürzte gegen 7:30 Uhr von seinem Kleinkraftrad.
Bei dem Unfall zog sich der 56-Jährige diverse Prellungen zu und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Krankenhaus verbracht werden. „An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von zirka 500 Euro“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
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Die Polizei zog einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr, dem beinahe der Führerschein entzogen worden wäre.
(ir) Am Donnerstagabend war ein 59-jähriger BMW-Fahrer auf der Staatsstraße 4046 unterwegs. Gegen 20:20 Uhr stoppte ihn auf Höhe Edelshausen eine Streife der Schrobenhausener Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten bei dem BMW-Fahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,1 Promille.
Den Verkehrssünder erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, 2 Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot. „Ab einem Wert von 1,1 Promille wäre sein Führerschein an Ort und Stelle für einen mehrmonatigen Führerscheinentzug sichergestellt worden und er hätte mit einer höheren Geldstrafe rechnen müssen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.