Schrobenhausen
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Ein Baggerfahrer übersieht auf einem Plan eine eingezeichnete Gasleitung und baggert darauf los.
(ir) Durch ein Unternehmen werden derzeit in der Pöttmeser Straße in Schrobenhausen die Wasserleitungen der Stadt erneuert. Deshalb wird diese Straße partiell neben dem Gehsteig aufgebaggert. Auf Höhe der Willibald-Frisch-Straße befindet sich eine in zirka 80 Zentimeter Tiefe zur Fahrbahn quer verlaufende Erdgasleitung, die zwar in den Bauplänen eingezeichnet ist, jedoch vom Baggerführer nicht beachtet wurde. So kam es, dass er am Freitagmorgen gegen 7:30 Uhr beim Ausbaggern die Leitung übersah und sie mit dem Baggerlöffel beschädigte. „Da er dies sofort bemerkte und den Gasaustritt hörte, warf er sofort mit seinem Bagger wieder Erdreich über die Leckage“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit.
Die daraufhin alarmierte Freiwillige Feuerwehr aus Schrobenhausen, die mit 20 Einsatzkräften anrückte, konnte mit einem Messgerät lediglich geringen Gaustritt im unmittelbaren Umfeld der Beschädigung feststellen. Für die Anwohner und die anwesenden Personen bestand keine Gefahr. „Vorsichtshalber wurden die Bewohner jedoch angewiesen, bis zur Beendigung der Absicherungsmaßnahmen ihre Fenster geschlossen zu halten“, so der Polizeisprecher weiter.
Ca. 45 Minuten nach der Beschädigung waren Mitarbeiter des Versorgers vor Ort, sperrten die beschädigte Gasleitung ab und machte sie somit drucklos. Der ebenfalls über die Integrierte Leitstelle verständigte Notarzt, sowie der Rettungswagen konnten wieder abrücken, ohne dass sie benötigt wurden.
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Am Schrobenhausener Krankenhaus wird ein Auto angefahren. Ein Zeuge hat eine Nachricht an dem geschädigten Auto hinterlassen. Dieser Zeuge wird jetzt gesucht.
(ir) Eine 49-jährige Frau aus Schrobenhausen stellte am Donnerstagvormittag gegen 11:15 Uhr ihren Chevrolet-Spark am oberen Parkplatz des Schrobenhausener Krankenhauses links neben dem Roten Kreuz ab. Als sie gegen 12:15 Uhr wieder wegfahren wollte fand sie einen Zettel an ihrer Windschutzscheibe vor, worauf stand, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer ihr Fahrzeug angefahren habe. Die Frau stellte auch tatsächlich einen Unfallschaden an der hinteren Stoßstange fest. Er wurde von der Polizei auf zirka 2.000 Euro geschätzt.
Nach der Unfallaufnahme wurde von Beamten der Schrobenhausener Polizeiinspektion das auf dem Zettel notierte angebliche Verursacherfahrzeug überprüft. Dabei konnte dieses Fahrzeug jedoch als Verursacher des Schadens ausgeschlossen werden. Der Fahrer dieses Autos gab zwar an, auf dem Krankenhausparkplatz geparkt zu haben, jedoch nicht dort, wo das Fahrzeug der Geschädigten beschädigt wurde.
Mögliche Zeugen, insbesondere derjenige, der den Zettel an der Windschutzscheibe der Geschädigten angebracht hat werden gebeten, sich bei der Schrobenhausener Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 zu melden.
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Vier Pferde reißen plötzlich aus. Drei laufen von alleine in den Stall und das vierte wird von einem Auto erfasst und tödlich verletzt.
(ir) Eine 22-jährige Schrobenhausenerin wollte zusammen mit ihrer 21-jährigen Bekanntenaus Ingolstadt am Donnerstagabend gegen 18:50 Uhr vier Pferde, die sich auf einer Koppel in Brunnen befanden, zurück in den Stall in der Ortsmitte von Brunnen führen. Jede der beiden Frauen führte dabei zwei Pferde. Plötzlich liefen die beiden Rösser, die die Frau aus Ingolstadt führte, ohne konkreten Anlass los. Die Frau konnte die beiden Pferde nicht mehr festhalten und ließ sie los. „Aufgrund des Herdentriebs der Pferde ließen sich nunmehr auch die beiden anderen Pferde, die die Schrobenhausenerin führte nicht mehr halten und liefen den anderen Pferden hinterher“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit.
Die entlaufenen Pferde rannten nun entlang der Staatsstraße 2044 bis auf Höhe von Edelshausen. Dort drehten sie offensichtlich um und rannten wieder in Richtung Brunnen. Drei der vier entlaufenen Pferde kehrten ohne einen Schaden anzurichten selbständig zurück in ihren Stall. Das vierte Pferd stieß jedoch auf dem Rückweg zum Stall in der Schrobenhausener Straße mit dem Audi einer 59-jährigen Frau aus Brunnen zusammen. „Die Frau gab an, dass ihr plötzlich und unvermittelt zwei Pferde entgegenkamen“, so der Polizeisprecher weiter.
Und er fügte hinzu: „Dem einen Pferd habe sie noch ausweichen können, das zweite Pferd erfasste sie jedoch mit ihrem Pkw“. Das Tier wurde bei dem Zusammenstoß vermutlich sofort getötet. Die Audi-Fahrerin wurde vorsorglich ins Schrobenhausener Krankenhaus eingeliefert. Sie wurde glücklicherweise aber nur leicht verletzt. Im Fahrzeug saß noch ihr 2-jähriger Enkel, der keinerlei Verletzungen davontrug. Der Audi der Geschädigten erlitt bei dem Unfall einen Totalschaden in Höhe von zirka 3.000 Euro. Ob die beiden Pferdeführerinnen strafrechtlich zu belangen sind, wird jetzt von der Ingolstädter Staatsanwaltschaft geprüft. Zur Reinigung der Fahrbahn an der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Brunnen eingesetzt.
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Heute Morgen brannten in Schenkenau zwei Bauwagen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
(ir) Am Sonntagmorgen gegen 6:00 Uhr stellten mehrere Verkehrsteilnehmer fest, dass zwei Bauwagen, die auf dem Parkplatz der Hundefreunde in Waidhofen-Schenkenau standen, in Flammen standen. Der Brand konnte von den Freiwilligen Feuerwehren aus Hohenwart und Schrobenhausen gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 2.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Nach ersten Ermittlungen der Schrobenhausener Polizei, dürfte der Brand vorsätzlich gelegt worden sein.
Hinweise zu der Brandstiftung erbittet die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0
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Schon wieder hat es einen Mofafahrer erwischt, der kein gültiges Versicherungskennzeichen hatte. Die Polizei weißt auf neue Kennzeichen hin.
(ir) Ein 16-jähriger aus Berg im Gau wurde am Freitagabend gegen 21:50 Uhr mit seinem Mofa auf der Straße zwischen Edelshausen und Alteneich kontrolliert. Er hatte nämlich an seinem Fahrzeug kein gültiges Versicherungskennzeichenangebracht.
Die Polizei weist daraufhin, dass am 1. März eine neue Saison für die Versicherungskennzeichen begann und jeder Besitzer in eigenem Interesse darauf achten sollte, dass dies nicht übersehen wird. Unnötige Schwierigkeiten können dadurch vermieden werden.
„Den 18-jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.