Schrobenhausen
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Ein Mann wollte aus einem Drogeriemarkt Waren im Wert von über 400 Euro mitgehen lassen.
(ir) Damit hatte der dreiste Ladendieb sicherlich nicht gerechnet, als er am vergangenen Samstag nach einem Ladendiebstahl in der Pöttmeser Straße die Flucht ergriff“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er schildete: „Der 30-jährige rumänische Mann entwendete im Drogeriemarkt Artikel im Wert von über 400 Euro, verließ damit den Laden und löste hierbei die akustische Warensicherung aus.“
Als ihn eine Mitarbeiterin ansprach, reagierte er zunächst nicht. Dies bekam ein Polizist der Schrobenhausener Inspektion mit, der gerade mit seiner Familie im selben Geschäft einkaufen war, mit und sprach den Mann ebenfalls nochmals an. Daraufhin ergriff der Ladendieb die Flucht. Der Polizist reagierte sofort und nahm die Verfolgung auf. Auch sein 18-jähriger Sohn beteiligte sich an der Verfolgung.
Nachdem der Dieb zu Fuß nicht eingeholt werden konnte, stellte sich kurzerhand eine Frau mit ihrem Fahrzeug zur Verfügung und nahm den Polizisten in ihrem Auto mit. Gemeinsam verfolgten sie den Mann so bis in die Waldeckstraße und stellten ihn dort. Auch die Beute, die der Mann auf der Flucht weggeworfen hatte, wurde vom Sohn des Polizeibeamten aufgefunden und dem Drogeriemarkt wieder ausgehändigt.
„Nachdem der Mann keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde für die zu erwartende Strafe eine Sicherheitsleistung einbehalten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Auf leicht abschüssigem Untergrund fing ein Pkw zu Rollen an.
(ir) Glück im Unglück hatte am Freitag eine 37-jährige Frau aus Schrobenhausen-Steingriff. Als sie gegen 22:15 Uhr ihr geparktes Auto verlassen wollte, rollte das bei geöffneter Fahrertür auf leicht abschüssigem Untergrund nach hinten und die Frau fiel dabei zu Boden.
Das Vorderrad ihres Autos überrollte dann ihren linken Arm und ihren linken Fuß. „Die Frau wurde vorsorglich mit dem Rettungswagen ins Kreiskrankenhaus Schrobenhausen gebracht“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Sie erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen und konnte noch am selben Abend wieder nach Hause.“
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Ein Pkw-Lenker verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam auf die Gegenfahrbahn.
(ir) Am Freitagvormittag war ein 57-jähriger VW-Fahrer auf der Gerolsbacher Straße von Schrobenhausen in Richtung Aresing unterwegs und kam um 10:35 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Eine ihm entgegenkommende Pkw-Lenkerin aus München konnte noch rechtzeitig nach rechts in die Abzweigung zur Ascher Straße ausweichen.
Doch nicht so eine hinter ihr fahrende 59-jährige VW-Fahrerin. Sie stieß frontal mit dem Auto des Mannes zusammen. „Die beiden am Unfall beteiligten Schrobenhausener Nachbarn kamen jeweils mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Pkw des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.“
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Ein Lkw-Fahrer überholte ein landwirtschaftliches Gespann und übersah dabei einen Pkw.
(ir) „Zum Glück noch glimpflich ging am gestrigen Nachmittag ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße zwischen Hörzhausen und Schrobenhausen aus“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er schilderdete: „Ein 67-jähriger Rehlinger fuhr mit seinem Traktor mit zwei Anhängern in Richtung Schrobenhausen. Einem 24-jähriger Schrobenhausener fuhr das Traktorgespann wohl nicht schnell genug und er setzte mit seinem Sattelzug in einer langgezogenen Linkskurve zum Überholen an.“
Dabei übersah er einen 21-jähriger Kühbacher, der mit seinem Ford in Richtung Hörzhausen unterwegs war; dieser musste deshalb nach rechts in den angrenzenden Acker ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. „Glücklicherweise wurde niemand verletzt, am Ford entstand ein Sachschaden von zirka 1.000 Euro“, so der Polizeisprecher weiter.
Zur Bergung des fahruntüchtigen Fahrzeugs des Kühbachers musste die Fahrbahn einseitig für zirka eine Stunde gesperrt werden. Den 24-jährigen Lkw-Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
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Offenbar wegen einer Verletzung verstarb das ausgebüxte Tier.
(ir) Der am Freitag, 13. November 2020 entlaufene Ochse aus Niederarnbach ist am gestrigen Nachmittag tot aufgefunden worden. Mitarbeiter der Deutschen Bahn entdeckten bei Bahnpflegearbeiten das Tier in einem dichten Gehölz neben der Bahnlinie zwischen Niederarnbach und Brunnen.
„Die genaue Todesursache ist unklar“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Es wird davon ausgegangen, dass sich der Ochse auf seiner Flucht verletzte und in dessen Folge verendete.“ Wie lange das Tier bereits tot in diesem Gehölz lag, lässt sich laut Polizei nicht mehr nachvollziehen.
Siehe Erstmeldungen:
Beim Schlachter: Ochse ausgebüxt
Ausgebüxter Ochse bleibt verschwunden