Betrunkener Toyota-Fahrer aus Ingolstadt begeht Unfallflucht

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Ein Pkw-Lenker fuhr auf der Autobahn gegen den Außenspiegel des Autos einer jungen Frau.

(ir) Am Samstagmorgen war ein 40-jähriger Toyota-Fahrer aus Ingolstadt auf der linken Fahrspur der Bundesautobahn A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.



Als er zirka zwei Kilometer nach der Autobahnausfahrt Allershausen den grauen BMW einer 23-jährigen Frau aus dem Landkreis Eichstätt, die auf der mittleren Spur fuhr, gegen 4:15 Uhr überholte, streifte er gegen den Außenspiegel der Fahrerseite des BMWs.



„Der BMW-Fahrerin fiel der Ingolstädter bereits zuvor aufgrund seiner starker Schlangenlinienfahrt auf“, so ein Verkehrspolizeisprecher.



Und er fügte hinzu: „Der Ingolstädter beschleunigte nach dem Zusammenstoß stark und versuchte sich von der Unfallörtlichkeit zu entfernen. Die BMW-Fahrerin konnte ihn aber einholen.“



Eine verständigte Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Freising stoppte den 40-jährigen Toyota-Fahrer und bei der anschließenden Kontrolle fiel den Beamten deutlicher Alkoholgeruch des Mannes auf. Ein gleich vor Ort durchgeführte Atemalkoholteste ergab bei ihm einen Wert von 1,68 Promille.



Die Verkehrspolizisten ordneten daraufhin bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme an. Wie sich herausstellte, ist der Ingolstädter nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis der Klasse B.



„Zudem wurde ihm von der Fahrerlaubnisbehörde das Recht untersagt, von seinem ausländischen Führerschein in Deutschland Gebrauch zu machen“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.



Bei dem Unfall wurde laut Polizei niemand verletzt. Am BMW der 23-Jährigen entstand ein geschätzter Schaden in Höhe von zirka 600 Euro.



Den Ingolstädter erwarten nun Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, der Gefährdung des Straßenverkehrs, des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.









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