Eine kuriose Meldung aus den Berichten der Bundespolizei

(ir) Ein betrunkener junger Mann verwechselte am Sonntagmorgen Straße und Schiene.

Ein 23-jähriger Rumäne aus dem Landkreis Erding fuhr gegen in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 3:30 Uhr mit seinem Marke Audi A3 auf der Münchener Friedensstraße. Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung von 1,2 Promille Atemalkohol verließ er den öffentlichen Verkehrsraum und fuhr im Bereich der Zufahrt zum Autoreisezug am Ostbahnhof auf das Betriebsgelände der Deutschen Bahn.

Unglücklicherweise stürzte er dabei mit seinem Auto eine Laderampe hinunter. Das Fahrzeug kam mit der Front im Gleisbereich zum Stehen. Das Heck hing noch an der Rampe. Der Rumäne verletzte sich nicht und konnte sich selbst aus der misslichen Lage befreien. Zum Glück fand um diese Zeit auf diesem Gleis kein Zugverkehr statt, was ihn vor größerem Schaden bewahrte. Daher kam es auch zu keinen betrieblichen Auswirkungen im Bahnverkehr.

Eine kuriose Meldung aus den Berichten der Bundespolizei

Der Fahrzeuglenker wurde der Landespolizei wegen des dringenden Tatverdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr übergeben. Das Fahrzeug musste mittels Abschleppwagen geborgen werden. Das Auto war nach der Bergung nicht mehr fahrbereit.