Schon wieder Fahrscheinautomat aufgebrochen




(ir) Bundespolizei nimmt einen 33-jährigen Rumänen fest, der in Verdacht steht, einen Fahrscheinautomaten aufgebrochen zu haben.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch löste kurz nach 3:00 Uhr ein Fahrscheinautomat der Deutschen Bahn in Steinebach am Wörthsee Alarm aus. Daraufhin rückte eine Streife der Bundespolizei zu dem Bahnhalt aus. „Scheinbar war der Täter gestört worden, denn er konnte am Tatort nicht mehr festgestellt werden. Allerdings fand sich das Tatwerkzeug noch vor Ort“, teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit.





Der Fahrscheinautomat wies deutliche Hebelspuren und Beschädigungen auf. An die Geldkassette des Automaten ist der Täter jedoch nicht gekommen. Daraufhin wurde die Tatort-Umgebung von Bundespolizisten unter Einsatz eines Diensthundes abgesucht. Dieser nahm am Tatort eine Fährte auf, die zu einem Fahrzeug mit betriebswarmem Motor führte. In dem Auto befand sich ein 33-jähriger Rumäne, der nasse und verschmutzte Kleidung trug. Im Kofferraum befanden sich auch nasse Schuhe. „Da der Diensthund einer Spur über ein Feld nahe des Bahnhofes Steinebach gefolgt war, und der Mann nicht glaubhaft erklären konnte, woher er die frischen Verschmutzungen hatte, wurde er zur Dienststelle mitgenommen“, so der Bundespolizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.“





Dabei müssen die Bundespolizisten klären, ob der Rumäne möglicherweise für einen weiteren Aufbruchsversuch eines Fahrausweisautomaten vom 22. Oktober im Landkreis Fürstenfeldbruck infrage kommt. (Siehe auch: Fahrscheinautomatenaufbruch missglückt)