(ir) Fünf festgestellte Straftatbestände brachten einen 20-Jährigen
in eine Klinik.
Am Freitag gegen 13:55 Uhr kontrollierte der
zivile Prüfdienst der Deutschen Bahn in einer S-Bahn vor dem Münchener
Hauptbahnhof einen Mann. „Wie sich herausstellte, konnte der 20-Jährige aus
Herrsching weder Fahrschein noch Ausweis vorzeigen“, teilte ein Sprecher der
Bundespolizei mit. Bis wenig später eine informierte Streife der Bundepolizei
eintraf, hatte der Mann eine Selbstauskunft falsch ausgefüllt und die
Fahrscheinkontrolleure beleidigt und bedroht.
„Auf der Wache erbrachte ein Datenabgleich, dass der 20-Jährige erst einen Tag zuvor von der Landeshauptstadt München wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in erheblichem Maße in einer Klinik unterzubringen sei“, so der Bundespolizeisprecher weiter.
Die Bundespolizei veranlasste die Unterbringung des auch gegenüber den Beamten aggressiven Mannes. Zusätzlich wurden gegen den 20-Jährigen Ermittlungen wegen Erschleichen von Leistungen, Betrug, Urkundenfälschung, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.
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