(ir) Am kommenden Samstag weiht Eichstätts Bischof Gregor Maria vier
Männer zu Diakonen.
Vier Priesteramtskandidaten der Diözese
Eichstätt wird Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 25. Juni, um 9:00 Uhr in
der Eichstätter Schutzengelkirche zu Diakonen weihen. Die vier Weihekandidaten
sind nach Abschluss ihres Theologiestudiums derzeit im Pastoralkurs. Dabei
leisten sie ein Praktikum in einer Pfarrei des Bistums ab und absolvieren
Ausbildungseinheiten im Priesterseminar zur Vorbereitung auf den Beruf des
Priesters.
Thomas
Attensberger stammt aus der Pfarrei St. Nikolaus in Schröding. Sein Praktikum
absolviert er in der Pfarrei St. Nikolaus in Burgoberbach.
Die Heimatpfarrei
von Thomas Rose ist St. Willibald in Weißenburg, er ist derzeit in der Pfarrei
Mariä Himmelfahrt in Berching im Einsatz.
Kilian Schmidt kommt aus der
Gemeinde Salvator in Berlin und leistet sein Pastoralpraktikum in der Pfarrei
St. Vitus und Deocar in Herrieden ab.
Robert Willmann stammt aus der Pfarrei
St. Symphorian in Zell am Harmersbach und absolviert derzeit in der Pfarrei
Erzengel Michael in Lauterhofen sein Pastoralpraktikum.
Die katholische
Kirche kennt drei Formen des geweihten Amtes: Bischof, Priester und Diakon. Für
Männer, die sich auf den Priesterberuf vorbereiten, ist die Weihe zum Diakon
notwendige Vorstufe. Sie berechtigt unter anderem dazu, die Taufe zu spenden und
die kirchlichen Feiern der Trauung und des Begräbnisses zu leiten. Die
Priesteramtskandidaten legen bei der Diakonenweihe mehrere Versprechen ab: Sie
geloben, den Glauben gemäß dem Evangelium und der Überlieferung der Kirche zu
verkünden. Außerdem versprechen die Weihekandidaten, ehelos zu leben, das
Stundengebet zu verrichten, den Armen, Kranken, Heimatlosen und Notleidenden zu
helfen sowie das Leben nach dem Vorbild Christi zu gestalten. Schließlich folgt
das Versprechen des Gehorsams gegenüber dem Bischof.
Das Foto zeigt
die Priesteramtskandidaten Thomas Attensberger, Robert Willmann, Thomas Rose und
Kilian Schmidt (v.l.).