(ir) Evangelische Kirchengemeinde feiert auf ihrer Baustelle in
Kösching.
Bei wunderschönem Wetter feierte die Evangelische
Kirchengemeinde in Kösching ein erstes Sommerfest auf der Baustelle für das neue
Evangelische Gemeindezentrum für Hepberg, Kösching und Lenting. Weit über 100
Menschen hatten sich zum Gottesdienst für Klein und Groß am Brunnhauptenweg in
Kösching eingefunden. Die Kinder berichteten vom KinderBibelTag, der tags zuvor
in der Ladenkirche stattfand.
Pfarrer Christoph Schürmann unterhielt sich mit der
Handpuppe Rudi über den Apostel Petrus, dessen Mut das Thema des
KinderBibelTages war. Mutig sei auch das Projekt der Kirchengemeinde, ein neues
Gemeindezentrum zu bauen, meinte Schürmann, aber Mut zahle sich aus, wenn man
sein Haus auf Gottvertrauen baut. Dass die Kirchengemeinde ihr neues
Gemeindezentrum auf gutem Fels, wie Jesus Simon Petrus genannt hat, und auf
festem Grund bauen wird, daran ließen Pfarrer Schürmann, Diakonin Maythe Binder
und ihr Team keinen Zweifel. Die schwungvollen Lieder, begleitet von Holger
Stiller am Keyboard, rundeten den gelungenen Gottesdienst ab.
Nach dem
Gottesdient überreichte der Vorsitzende der Köschinger Kolpingsfamilie in
ökumenischer Verbundenheit kleine Geschenke, die er phantasievoll mit dem Bau
des Evangelischen Gemeindezentrums in Verbindung brachte. Das eigentliche
Geschenk, das die Mitglieder der Kolpingfamilie dabei hatten, war jedoch ein
symbolischer Scheck über 1.200 Euro, mit denen die Kolpingsfamilie den Bau des
Gemeindezentrums unterstützen und den sie unter großem Applaus Pfarrer Schürmann
überreichten.
Beim anschließenden Baustellenfest konnten sich Kleine und
Große zum Thema Bau und festen Grund mehr oder weniger künstlerisch betätigen.
selbstverständlich war für das leibliche Wohl bestens gesorgt, so dass alle
Gäste von Nah und Fern einen schönen Nachmittag an dem Ort verbringen konnten,
wo auch in Zukunft die Feste der Evangelischen Kirchengemeinde gefeiert werden.
Viele waren sich darin einig, dass es ein guter Ort ist, um Gemeinschaft zu
erleben. "Schön, dass heute so viele da sind", meinte Pfarrer Schürmann,
"vielleicht kommen auch so viele, wenn der Bau einmal fertig ist".
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