Ein Kripperl rein aus Naturmaterialien

(ir) Wunderschöne Krippen aus Naturmaterialien entstanden beim Familiennachmittag, zu dem das Infozentrum des Naturpark Altmühltal eingeladen hat.

Das Angebot richtete sich an Eltern und Großeltern mit Kindern, aber auch kreative Erwachsene ohne Anhang waren willkommen, um die Weihnachtsgeschichte ganz persönlich und nach eigenen Ideen zu gestalten. Unter der fachkundigen Anleitung von Naturparkführerin Stilla Uekermann fertigten die Teilnehmer zwölf ganz unterschiedliche Krippen und ließen mehr als drei Stunden lang ihrer Fantasie freien Lauf. Ob Tannenzapfen, Baumrinden, bemoostes Geäst, Wurzeln, Nüsse oder verschiedenste getrocknete Pflanzen und Blüten sowie Filzreste, Stroh oder Juraplattenstückchen – alles fand sinnvolle Verwendung und half dabei mit, unverwechselbare Kripperl voll bezauberndem Charme entstehen zu lassen.

Ein Kripperl rein aus Naturmaterialien

Die Idee zum gemeinsamen Bastelnachmittag hatte übrigens Stilla Uekermann selbst, die von der Naturkrippe ihrer Eltern inspiriert wurde. „Mein Vater hat diese mit einfachsten Materialien in meiner Kindheit gefertigt, aus einem Wurzelstück, in dem eine Wölbung entstanden war. Da hinein kamen dann die Krippenfiguren, die von der Natur quasi richtig beschützt wurden“, erzählt Frau Uekermann. Die Krippe gibt es übrigens heute noch, was die Eltern der Naturparkführerin sehr freut. Diese lobte angesichts der Vielfalt der im Workshop entstandenen Krippenbauten samt Figuren den Einsatz der Teilnehmer – selbst die beiden jüngsten Bastelfeen Amelie und Fiona, ganze sieben Jahre alt, arbeiteten so leidenschaftlich mit, dass sie schließlich voller Stolz und mit roten Wangen ihre „Schätze“ bewundern und heimtragen konnten.

Ein Kripperl rein aus Naturmaterialien

Ein Kripperl rein aus Naturmaterialien