(ir) Erfolgreiches Museumsfest mit Bauern- und Handwerkermarkt in
Hofstetten.
Das Wetter meinte es fast schon zu gut mit dem
diesjährigen Museumsfest samt traditionellem Bauern- und Handwerkermarkt im
Jura-Bauernhofmuseum in Hofstetten: Doch hunderte von Besuchern aus nah und fern
ließen es sich trotzdem nicht nehmen, das Angebot an regionalen Produkten und
Aktivitäten zu testen. Das Angebot an den zahlreichen Ständen reichte von
kulinarischen Spezialitäten wie Honig und hausgemachten Landprodukten, Gewürzen,
Likören, Weinen und Ölen, Dinkelgebäcke und Nudeln über Holz- und
Schmuckprodukten sowie Strickwaren, Kernsäckchen, Spielsachen, Laubsägearbeiten,
Textilwaren sowie Getränken und Eis.
Stets dicht umlagert war Dieter Damann aus Ingolstadt, der sich bei
seinen Laubsägearbeiten von Interessierten über die Schulter schauen ließ.
Am frühen Nachmittag schürte der Hofstettener Museumsverein auch den
Backofen des Kipferlerhof‘s an und fertigte pikante Rahmflecken und resches
Museumsbrot für die Besucher. Für eher süßere Geschmäcker bot der
Jura-Backservice Kaffee und eine breite Palette an hausgemachten Kuchen an. Für
das leibliche Wohl war darüber hinaus mit Getränken und Eis bestens gesorgt.
Abwechslungsreiche Kinderaktionen wie Schminken, Filzen und T-Shirt-Malen wurden
am Stand der Naturparkführer geboten. Für die musikalische Unterhaltung der
Besucher sorgte die Tanzlmusi Eichstätt unter der Leitung von Gerhard Julius
Beck.
Den ganzen Nachmittag über hatten die zahlreichen Besucher die
Gelegenheit, sich die Sonderausstellung „70 Jahre Flucht und Vertreibung“
anzuschauen, die noch bis zum Kirchweihsonntag im Museum aufgebaut ist. Auf
vielen Schautafeln sind Erläuterungen mit Hinweise über die Ereignisse von vor
70 Jahren zu sehen, außerdem Zeitzeugnisse vom Musikinstrument bis hin zum
Fluchtkoffer. Während der Marktzeiten konnten die Besucher natürlich auch das
Jura-Bauernhof-Museum selbst besichtigen und sich über Lebens- und Arbeitswelt
in früherer Zeit informieren.
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