Papst begrüße KU-Mitarbeiterin


 
Der Zentrum Flucht und Migration war bei internationaler Tagung im Vatikan.

(ir) Die Verantwortung von Universitäten für Migranten und Flüchtlinge stand im Mittelpunkt einer Tagung, welche die Internationale Föderation Katholischer Universitäten in Rom ausrichtete. Auch das Zentrum Flucht und Migration der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) war mit Geschäftsführerin Julia Devlin an der Konferenz in der vergangenen Woche beteiligt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gründeten zum Abschluss des Symposiums ein Netzwerk zu diesem Themenkomplex. In einer Ansprache an die Delegierten rief Papst Franziskus die katholischen Universitäten dazu auf, Vorurteile und Ängste gegenüber Flüchtlingen zu erforschen und Migranten bei der Eingliederung ins Bildungssystem zu helfen. Er betonte dabei die Bereiche Forschung und Lehre sowie den Transfer in die Gesellschaft.



All diese Aspekte vereint das Zentrum Flucht und Migration der KU: Es beschäftigt sich mit Ursachen und Auswirkungen von Flucht und Migration, vermittelt Studierenden der KU berufsbezogene und interkulturelle Kompetenzen, unterstützt Geflohene durch konkrete Bildungsangebote, bietet Lehrenden eine Plattform und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft, Lehre und Praxis.



ZFM-Geschäftsführerin Devlin zeigte sich beeindruckt von der Begegnung mit Papst Franziskus, der sich nach seiner Ansprache noch die Zeit für einen persönlichen Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahm: „Papst Franziskus hat sich sichtlich gefreut, jemanden von der KU begrüßen zu können und unterhielt sich kurz auf Deutsch mit mir. In seiner Ansprache hat er bewegende Worte gefunden, die Universitäten auf ihre christlichen Verpflichtungen für Flüchtlinge und Migranten hinzuweisen.“

Das Foto zeigt Papst Franziskus, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Fachtagung zu Flucht und Migration persönlich, darunter auch die Geschäftsführerin des Zentrums Flucht und Migration an der KU, Julia Devlin, begrüßte.