Im Zuge der Renovierungsarbeiten am Eichstätter Dom ist der Taufstein versetzt worden.
(ir) Bisher stand der Taufstein in der Seitenkapelle beim Pappenheimer Altar. Dort musste er weichen, weil an dieser Stelle der barrierefreie Zugang vorgesehen ist. Sein neuer Platz befindet sich nun zentral im Kirchenschiff.
„Inmitten des Domes erinnert er alle Besucherinnen und Besucher an die eigene Taufe“, erklärt Domkapitular Reinhard Kürzinger, der „Summus Custos“ des Doms. „Wir können ihn als Weihwasserbecken nutzen, und wenn Kinder getauft werden, dann geschieht das inmitten der Gemeinde und nicht mehr nur am Rand.“
Das reich verzierte Weihwasserbecken aus Kalkstein stammt aus der Spätgotik (1489-1495) und stammt vermutlich von dem Bildhauer Hans Paur.
Das Foto zeigt Domkapitular Reinhard Kürzinger (rechts), der die Versetzung des Taufsteins in die Mitte des Eichstätter Doms beobachtet.
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