Zwischenbericht 2018 zur Baumpflanzaktion bis zum Beginn der Landesgartenschau.
(ir) 2015 hat sich das Ingolstädter Gartenamt das Ziel gesetzt, in den fünf Jahren bis zum Beginn der Landesgartenschau im Jahr 2020 mindestens ebenso viele neue Bäume im Stadtgebiet zu pflanzen. 2020 Bäume für Ingolstadt – um das Stadtbild zu verschönern und das Stadtklima zu verbessern. Mit der diesjährigen Frühjahrspflanzung wurde die Marke von 1.500 Bäumen geknackt.
Der Großteil der Neupflanzungen, das sind rund 55 Prozent, erfolgte in den vier Bezirken Etting, Friedrichshofen, Süd und West. Die übrigen 45 Prozent verteilen sich recht gleichmäßig auf das restliche Stadtgebiet. Dabei sind die meisten Bäume entlang von Hauptverkehrsstraßen dazugekommen oder dienen der Eingrünung von Neubaugebieten. Auf Rang zwei der beliebtesten Pflanzstandorte rangieren die Parks, Grünzüge und Naherholungsgebiete. Auf Platz drei liegen die Ausgleichsflächen, die im Zuge von Neubaugebieten angelegt werden, und danach folgen Friedhöfe sowie Spiel- und Sportplätze. Ersatzpflanzungen zum Austausch kranker bzw. aufgrund von Straßenum- oder -neubauten gefällter Großgehölze sind übrigens von dieser Berechnung ausgenommen; nur vollkommen neu geschaffene Standorte zählen.
„Unsere Top 5 Baumarten sind Ahorne (Acer), Hainbuchen (Carpinus), Linden (Tilia), Platanen (Platanus) und Obstgehölze“, sagt Gartenamtsleiter Ulrich Linder und ist sich ganz sicher: „Bis zum Startschuss des gärtnerischen Großereignisses schaffen wir auch noch die übrigen 520 Bäume und garantiert sogar ein kleines Bisserl mehr!“
Denn bereits für diesen Herbst sind unter anderem im Baugebiet Friedrichshofen-West und auf dem Landesgartenschaugelände selbst nämlich schon die nächsten Pflanzungen geplant.