4,7 Millionen Euro Fördermittel erhalten



Die THI-Forschungspartnerschaft SAFIR erhält Zuschlag für zweite Förderphase im Bundesprogramm FH-Impuls. Es soll die sichere Mobilität der Zukunft über vier Jahre erforscht werden.

(ir) Die Forschungspartnerschaft SAFIR (Safety for all – Innovative Research Partnership on Global Vehicle and Road Safety Systems) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) wird für weitere vier Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Fördermaßnahme „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region“ (FH-Impuls) gefördert. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Zwischenbeurteilung nach knapp dreieinhalb Jahren Laufzeit. Für die Intensivierungsphase von 2021 bis 2024 stellt das Ministerium der THI Fördermittel in Höhe von 4,7 Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich konnten die in SAFIR engagierten Professoren rund 1 Mio. Euro an Drittmitteln von Industrieunternehmen einwerben.



Mit SAFIR unterstützt die THI – eingebettet in das Forschungs- und Testzentrum CARISSMA – die Vision Zero, das Fernziel der EU von null Verkehrstoten. Unter dem neuen Leitthema „Sichere Mobilität der Zukunft“ werden ab Januar 2021 in der vierjährigen Intensivierungsphase verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Mega-Clustern „Sichere automatisierte Mobilität“ (Leitung: Prof. Andreas Riener) und „Sichere elektrische Mobilität“ (Leitung: Prof. Dr. Hans-Georg Schweiger) realisiert.



Zur Umsetzung der Projekte hat die THI seit 2017 in einer Aufbauphase eine strategische Partnerschaft mit mittelständischen regionalen Unternehmen und OEMs im Automotive-Bereich etabliert – gemäß der Zielsetzung der Förderlinie FH-Impuls. Zwischenzeitlich umfasst das Netzwerk 22 Partner aus Industrie und öffentlichen Einrichtungen. Die strategische Zusammenarbeit mit den Akteuren der Region soll künftig ebenso weiter intensiviert werden wie die Kooperation mit den THI-eigenen beziehungsweise an der THI-ansässigen Instituten und Zentren, die im Bereich Mobilität forschen.