Audi BKK wächst und hält Beitrag weiterhin stabil



Der Verwaltungsrat der Audi BKK traf sich unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln in einer hybriden Sitzung, um über das abgelaufene Geschäftsjahr zu beraten. 

(ir) Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen schließt die Audi BKK das zurückliegende Jahr mit einem Wachstum von 12.011 Versicherten sowie einem Überschuss der Ausgaben in Höhe von 20,5 Millionen Euro ab und hält den Beitragssatz weiterhin stabil. Die Anzahl der Versicherten stieg um 1,69 Prozent auf 721.000 im Jahresdurchschnitt, das Haushaltsvolumen nahm um 6,2 Prozent auf 2,05 Milliarden Euro zu.



Die Audi BKK versteht die pandemiebedingten Herausforderungen als Chance, den Schutz der Versicherten und der Belegschaft zu gewährleisten sowie die Versorgung und die Erreichbarkeit weiter auszubauen. Mit der Einführung zahlreicher neuer digitaler Produkte und Kommunikationskanäle hat die Krankenkasse ein starkes Fundament für den Wandel geschaffen. Im Fokus der Transformation stehen die Versicherten mit ihren Bedürfnissen und Erwartungen an eine leistungsstarke Krankenkasse.



Tomas Borm, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Audi BKK und Vertreter der Arbeitgeber, ergänzt: „Die Audi BKK hat auf die Herausforderungen unbürokratisch und mit großer Wandlungsfähigkeit reagiert, um die Versorgung ihrer Kundinnen und Kunden trotz der notwendigen räumlichen Distanz sicherzustellen. Erneut hat die Krankenkasse ihre Stärke bewiesen und wird diesen Weg zielgerichtet für ihre Versicherten weitergehen.“



Jörg Schlagbauer, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats der Audi BKK und Vertreter der Versicherten, erklärt: „Bei der Audi BKK stehen die Menschen und deren Gesundheitsversorgung im Fokus. Gemeinsam an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden geht die Krankenkasse als verlässliche Partnerin durch diese schwierige Zeit. Dazu zählt, sich bereits jetzt auf die zukünftigen Aufgaben vorzubereiten. Die Audi BKK ist im Wandel und wird diese Chance nutzen, sich für ihre Versicherten weiterzuentwickeln.“



Von 2,05 Milliarden Euro Gesamtausgaben kommen knapp 1,96 Milliarden Euro den Versicherten direkt als Leistungsausgaben zugute. Die Aufwendungen für Krankenhausbehandlungen bilden dabei den größten Kostenblock mit knapp 539 Millionen Euro (-5,14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). An zweiter Stelle liegen die Ausgaben für ärztliche Behandlungen mit über 391 Millionen Euro (+7,60 Prozent), gefolgt von den Aufwendungen für Arzneimittel mit knapp 307 Millionen Euro (+5,81 Prozent). Für jeden einzelnen Versicherten wurden durchschnittlich 2.710 Euro an Leistungsausgaben aufgewendet.



Das abgelaufene Geschäftsjahr schließt die Audi BKK mit einem Überschuss der Ausgaben in Höhe 20,5 Millionen Euro ab. 



Die Verwaltungskosten der Audi BKK lagen auch im vergangenen Jahr weit unter dem Durchschnitt der Gesetzlichen Krankenversicherung. Je Versicherten gab die Kasse 104,56 Euro aus, das entspricht, wie im Vorjahr, einem Anteil an den Gesamtausgaben von 3,7 Prozent. Damit liegt die Audi BKK rund 35 Prozent unter dem Branchendurchschnitt von 161 Euro (2020) und gab somit deutlich weniger für Verwaltungskosten aus, als eine durchschnittliche Kasse vergleichbarer Größe.



Zugleich schuf die Kasse 45 neue Arbeitsplätze, darin enthalten sind acht junge Menschen, die zu Fachkräften ausgebildet werden.

Quelle: Pressemitteilung der Audi BKK