Mit den ersten Frühjahrstemperaturen halten auch die Baufirmen wieder Einzug auf dem neuen Landesgartenschaugelände im Ingolstädter Nordwesten.
(ir) Während der frostigen Temperaturen im Winter konnten nur wenige Arbeiten wie beispielsweise Bodenarbeiten verrichtet werden. Nun werden die Bauarbeiten in unterschiedlichen Geländeabschnitten gleichzeitig wieder aufgenommen.
Im nördlichen Bereich, nahe dem Spielhügel, hebt man derzeit die künftigen Geh- und Radwege aus, die später die umliegenden Viertel miteinander verbinden werden. An der zentralen Parkterrasse, dem „Besucher-Entrée“ zwischen dem Einkaufszentrum Westpark und der GVZ-Halle T, entstehen gerade die Einfassungen und Plattenflächen. Auf der zur Hans-Stuck Straße hingewandten Seite im Osten betoniert man hier zudem die Fundamente für den Piussteg, der autofreien Brücke, die das Gelände später mit dem Piusviertel verbindet. Im südlichen Geländeabschnitt werden Leitungen verlegt und Erdmassen eingebaut.
Die beauftragten Firmen gehen mit viel Engagement ans Werk, um sicherzustellen, dass auch alles rechtzeitig zur Eröffnung der Landesgartenschau am 24. April 2020 fertig gestellt ist. Auf dem Luftbild sind bereits deutlich die kristallförmigen Pflanzkristalle und die zukünftigen Wassergärten zu erkennen. Auch die Platanen im Bereich der Parkterrasse und des Landschaftssees, die Hainbuchen entlang der Verbindungsachse zwischen der Parkterrasse und dem Spielhügel im Norden sowie die Apfelbäume auf der Apfelbaumwiese vor der GVZ-Halle T wurden unterdessen vollständig gepflanzt.
Ab April dieses Jahres lädt die Landesgartenschau Ingolstadt 2020 GmbH dann wieder regelmäßig zu öffentlichen Baustellenführungen ein. Die beliebten Führungen bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern die ideale Gelegenheit, sich über die aktuellen Baufortschritte und das umfangreiche Projekt zu informieren.