Borderline-Trialog mit Betroffenen, Angehörigen und Therapeuten


 
Erfahrungsaustausch im Stadtteiltreff Konradviertel.

(ir) Bereits zum zweiten Mal lädt die Selbsthilfegruppe für Borderliner mit Therapieerfahrung am Mittwoch, 27. März 2019, zum Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Therapeuten ein. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr im Stadtteiltreff Konradviertel, Oberer Taubentalweg 65. Das Ende ist gegen 20:30 Uhr geplant. Die Veranstaltung ist für Teilnehmer am Trialog kostenlos, Spenden sind willkommen. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..



Die Erfahrung aus der letztjährigen Veranstaltung hat gezeigt, wie sich gegenseitiges Verständnis im gemeinsamen Gespräch entwickeln kann und wie groß der Bedarf dazu ist. Angehörige von Borderlinern sind nicht selten gefangen im eigenen sozialen System. Für sie bietet sich im Austausch die Gelegenheit, einen offeneren Blick auf die Borderline-Störung zu gewinnen und einige Hinweise und Ideen mitzunehmen, die in Hochstressphasen entlastend wirken können. Miteinander statt gegeneinander, so die Erfahrung, geht schließlich vieles im Leben besser und einfacher.



„Zwischenmenschliche Beziehungen – persönliche Herausforderungen und Fortschritte“, so heißt das Motto des diesmaligen Trialogs. Beziehungen zu entwickeln und zu gestalten ist ein zutiefst menschliches Thema. Im Zusammenhang mit Borderline-Störungen kann so manche Herausforderung in Beziehungen noch größer sein. Der Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Therapeuten kann dazu beitragen, Herausforderungen mit der berechtigten Hoffnung auf gute gemeinsame Wege positiv miteinander zu verknüpfen.