Der Ingolstädter Halbmarathon ist nicht nur für die Sportler ein großer Tag, sondern auch für das Ingolstädter Rote Kreuz.
(ir) Die besondere Herausforderung bei dem Lauf mit rund 2.000 Teilnehmern dabei besteht darin, das Gebiet flächendeckend und engmaschig abzusichern. Dafür werden qualifizierte Sanitäter und Fahrzeuge benötigt, aber auch die entsprechende Koordination und Technik. „Der Veranstaltung selbst gingen deshalb umfassende Planungen und Vorbesprechungen voraus“, teilte eine BRK-Sprecherin mit.
Zum Start am Samstag waren dann über 65 ehrenamtliche Sanitäter mit 18 Fahrzeugen und Booten der Ingolstädter Wasserwacht im Einsatz. Entlang der Strecke standen sie an 16 Sanitätspunkten bereit, um bei Notfällen schnellstmöglich medizinische Hilfe leisten zu können. Auch Sanitäter auf dem Fahrrad war im Einsatz, um Engstellen, die mit Autos schwer zugänglich sind, abzusichern.
„Glücklicherweise mussten unsere Sanitäter überwiegend kleinerer Verletzungen, wie Schürfwunden und Kreislaufprobleme, versorgen. Nur eine Person musste ins Krankenhaus abtransportiert werden“, die BRK-Sprecherin weiter.
Auch die Fußballspiele des FC Ingolstadt 04 und der U19, die das BRK Ingolstadt zeitgleich sanitätsdienstlich absicherte, verliefen ohne weitere Vorkommnisse. Die Ingolstädter Sanitäter wurden vom BRK Kreisverband Mühldorf und dem Bayerisches Roten Kreuz Ebersberg unterstützt.