BRK Ingolstadt startet mit Zuversicht ins Jahr 2024

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Kreisgeschäftsführer Firat Avutan zieht bei Dreikönigstreffen Bilanz und gibt optimistischen Ausblick.

(ir) Mit dem traditionellen Dreikönigstreffen leitet das Bayerische Rotes Kreuz Ingolstadt feierlich das neue Jahr ein. Aktive Mitglieder, sowie verdiente Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler versammeln sich zu diesem Anlass zuerst für einen gemeinsamen Gottesdienst mit Fahrzeugweihe im Liebfrauenmünster. Anschließend gab es ein Weißwurstfrühstück im Rotkreuzhaus.



In seiner Ansprache beim Dreikönigstreffen betonte Kreisgeschäftsführer Firat Avutan die Bedeutung, sowohl die Höhen als auch die Herausforderungen des vergangenen Jahres zu reflektieren, um daraus zu lernen und gestärkt in die Zukunft zu gehen.



Der Blick auf das Jahr 2023 zeigt erfreuliche Erfolge für das BRK Ingolstadt. Die Flüchtlingsunterkunft, die in der ersten Jahreshälfte vom BRK betrieben wurde, bot Hunderten von Geflüchteten eine sichere erste Anlaufstelle und ein Dach über dem Kopf. Auch in den etablierten Geschäftsfeldern wurden bemerkenswerte Leistungen erbracht.



Im Bereich der Mobilitätseinschränkungen wurden 11.353 Fahrten durchgeführt, und über 7.300 Menschen erwarben wichtige Erste-Hilfe-Fähigkeiten, wobei die Kurse nun auch in Englisch angeboten werden. Der Hausnotruf-Hintergrunddienst war 312-mal im Einsatz, und der Rettungsdienst absolvierte beeindruckende 28.000 Einsätze.



Avutan betonte, dass hinter den Zahlen Geschichten von Menschen stehen, die positiv beeinflusst wurden. Besondere Anerkennung zollte er dem unermüdlichen Einsatz der ehrenamtlichen Gemeinschaften, im Jahr 2023 über 25.000 Helferstunden leisteten.



Die Rede thematisierte auch die Herausforderungen, insbesondere den Fachkräftemangel im Rettungsdienst. Der Kreisgeschäftsführer unterstrich, dass die Organisation trotz Widrigkeiten ihrer Verpflichtung, Menschen in Not zu helfen, nachgekommen ist.



Im Ausblick auf das Jahr 2024 kündigte der Kreisverband Ingolstadt innovative Maßnahmen zur Bewältigung des Fachkräftemangels an. Die Digitalisierung wird auch beim BRK Ingolstadt eine zentrale Rolle spielen, um Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. Zudem wird verstärkt in die Nachwuchsförderung im ehrenamtlichen Bereich investiert.



Alfred Grob (MdL), Vorsitzender des BRK Ingolstadt, bedankte sich bei allen Mitarbeitenden, egal ob haupt- oder ehrenamtlich, für ihren Beitrag und ihre Hingabe.



Der Kreisverband Ingolstadt sieht dem Jahr 2024 optimistisch entgegen und betont den fortwährenden Einsatz, Menschen in Notlagen zu unterstützen und einen bedeutenden Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.





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