Busfahren wird teurer

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Der VGI passt seine Tarife zum 1. August 2024 an.

(ir) Trotz höherer Kosten für Energie und Ersatzteile und deutlichen Lohnsteigerungen steigen die Tarife beim Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt (VGI) nur um durchschnittlich 5 Prozent. Etliche stark nachgefragte Tarifmodelle, wie das Deutschlandticket und das 365-Euro-Ticket, bleiben davon unberührt.



Die VGI-Verbandsversammlung hat am Dienstag, 23. April 2024 einstimmig eine Tarifanpassung zum 1. August 2024 beschlossen, die einen Kompromiss zwischen inflationsbedingten Kostensteigerungen und sozialen Komponenten darstellt.



VGI-Geschäftsleiter Robert Frank begründet die Tarifmaßnahme: „Die Anpassung der Tarife um 5 Prozent ist nötig geworden, um der allgemeinen Kostenentwicklung im ÖPNV zu begegnen. Die Tarifanpassung ist dabei aber ausgewogen und enthält einige wichtige soziale Eckpunkte“. Konkret verweist er darauf, dass die Preise der Partnertageskarte in der Tarifstufe 1 nur geringfügig erhöht und die Preise der Flexiverkehre für Erwachsene analog zu Eichstätt angepasst werden.



Die Preise im Stadtverkehr Eichstätt, bei der DonauCard für Senioren, der Kurzstreckenkarte für Kinder, der 6-Fahrten-Karte in der Tarifstufe 1 für Kinder und der 6-Fahrten-Karte in der Tarifstufe 1 für Erwachsene bleiben unverändert. Zudem gibt es weiterhin mit dem 365-Euro-Ticket ein sehr günstiges Tarifangebot für Schülerinnen und Schüler sowie Azubis. Für Studierende und Auszubildende gibt es das Deutschlandticket als Ermäßigungsticket weiterhin für nur 29 Euro pro Monat.



Im Verbundgebiet des VGI – Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt, Pfaffenhofen an der Ilm und der Stadt Ingolstadt – wurden im Jahr 2023 über 51.000 Deutschlandtickets verkauft. Das Ticket kann im Abonnement für nur 49 Euro pro Monat in der VGI-App oder über die Homepage des Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt auf www.vgi.de bestellt werden. Seit 1. Mai 2023 können die Abonnentinnen und Abonnenten in allen Bussen und Bahnen des Nahverkehrs in Deutschland reisen.



Der VGI weist zudem auf die Möglichkeit hin, das Deutschlandticket als Jobticket zu beziehen, wenn der Arbeitgeber dazu eine Vereinbarung mit dem Verbund VGI schließt und seinerseits einen Rabatt von 5 Prozent übernimmt. Zusammen mit dem allgemeinen Rabatt kostet das Deutschland-Jobticket den Fahrgast dann nur 34,30 Euro monatlich und bietet bundesweite Mobilität im gesamten deutschen Nahverkehr.





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