Am vergangenen Wochenende beging die Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion ihr traditionelles Treffen am Gardasee.
(ir) Heute erreichte uns eine Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Die ausschließlich privat finanzierte Fahrt dient nicht nur dazu, den Teamgeist zu stärken und Gemeinsamkeiten zu definieren und auszubauen. Die Fraktion beschäftigte sich auch mit Zukunftsthemen und der Bilanz der letzten drei Jahre. Dabei standen besonders die Themen Pflege, Kinderbetreuung und Sicherheit im Mittelpunkt.
‚Wir werden dem in vielen Bereichen vorherrschenden Fachkräftemangel noch entschiedener begegnen müssen, um den Bedarf in unserer Stadt weiterhin decken zu können. Die Stadtverwaltung zieht bereits viele Register, das ist bemerkenswert. Wir fordern aber ein Konzept, das vor allem für die kritischen Bereiche wie Ingenieurwesen, Kinderbetreuung und Pflege die Stadt zu einem noch attraktiveren Arbeitgeber macht. Denkbar wären beispielsweise weitere Weiterbildungsmöglichkeiten, Flexibilität im Arbeitsalltag, Unterstützung bei Wohnungssuche oder in besonderen Lebenslagen, und und und. Das soll alles geprüft werden. Ein entsprechender Antrag ist in Vorbereitung.‘, so die Fraktionsvorsitzende Patricia Klein.
‚Die CSU Fraktion wird sich auch in Zukunft mit aller Kraft dafür einsetzen, dass jedes Kind einen Betreuungsplatz erhält. Das ist ein Kernpunkt unserer Politik. Die geänderten Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat hindern uns leider daran, den Bürgerinnen und Bürgern dies zu garantieren, das hätten wir bis vor kurzem zusammen mit der FW Fraktion zusagen können. Jetzt sind wir auf die Unterstützung der anderen Gruppierungen angewiesen und hoffen, sie lassen uns und die vielen besorgten Eltern nicht im Regen stehen. Der erste notwendige Schritt zur Sicherung der Bedarfsdeckung wird der Bebauungsplan für die Kita an der Kreuzung Krumenauer- /Gerolfinger Straße sein. Da sollten alle im Boot sein!‘, konstatiert Klein weiter.
‚Beim Thema Sicherheit forcieren wir weiterhin den Ausbau von Videoaufzeichnungen, die auch durch die Polizei auswertbar sind. Diese Form der Überwachung trägt nachweislich zu höheren Aufklärungsraten und zur Prävention bei. Viele Gespräche zeigen, dass dieses Thema Polizisten, Geschäftsleute und nicht zuletzt Bürgerinnen und Bürgern wichtig ist. Wir bleiben dran!‘, so Klein.
‚Aufgrund der Geschehnisse der letzten Wochen ist zudem festzuhalten: Die Stimmung war so gut wie selten zuvor, wir sind ein Team, das mit neuer Zuversicht und Tatendrang in die Zukunft blickt!‘“