Das Spiel mit Licht und Farben


 
Die Initiative MINTmacher von IRMA organisierte die Fortbildung, bei der sich 20 Teilnehmerinnen intensiv mit dem Thema „Licht und Farben“ auseinandersetzen konnten.

(ir) Dass MINT(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik)-Bildung nicht erst in der Schule beginnt, sondern bereits im Kindergarten interessant ist, hat sich bei einer Veranstaltung für pädagogische Fachkräfte aus dem Kindergartenbereich gezeigt. Dabei ging es vor allem darum, den Erzieherinnen Mittel und Wege zu zeigen, bei Kindern den Spaß am Experimentieren zu fördern und Neugier auf Neues zu wecken. Die Frage, wie ein Regenbogen entsteht, lässt sich – wie vieles andere auch – spielerisch erklären. „Dadurch, dass wissenschaftliche Fragestellungen kindgerecht aufbereitet und erklärt werden, fördert man schon in frühen Jahren das Interesse an den MINT-Fächern“, sagt Jutta Adler, MINT-Bildungsreferentin bei IRMA. „Die Resonanz auf unser Fortbildungsangebot zeigt, dass sich Erzieherinnen und Erzieher sowie Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger ihrem Bildungsauftrag auch hinsichtlich MINT sehr bewusst geworden sind. Bei dieser Zielgruppe besteht ein großes Interesse an Weiterbildung – und genau hier versucht die Initiative MINTmacher zu unterstützen“, so Adler weiter.



Auch künftig bieten die MINTmacher regelmäßig kostenlose Fortbildungen für Pädagogen entlang der gesamten Bildungskette an. Bereits jetzt stehen unter anderem für den 17. Mai 2017 zwei Fortbildungen zur Technikbildung in der Grundschule fest.

Das Foto zeigt, wie wenige Mittel für Begeisterung sorgen können: Das Thema „Licht und Farben“ kann Kindern auch auf spielerische Weise näher gebracht werden.